Amklokamellipse: Unterschied zwischen den Versionen

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (m)
K (t)
Zeile 1: Zeile 1:
[]
+
Die '''Amklokamellipse''' ist ein kameltastrophaler [[Vorgang]] am Ende der [[Geschichte]], und diese Geschichte geht so:
 +
 
 +
Kommt ein [[Kamel]] am Klo, an einem so richtig altmodischen, wenn auch bereits aus der [[Kaiserzeit|Postplumpskloära]] stammenden [[Klo]] vorbei, so, einem, wo der Spülkasten mindestens zwei Meter über der weiß emaillierten keramischen Kloschüssel angebracht ist, mit einer langen Kette daran, an der unten ein Griff zum sogenannten "Ziehen" ist, woher auch dieser Begriff in Bezug auf das Klo entstanden ist, denn durch das Ziehen entleert sich der mit Wasser gefüllte Spülkasten dank des darin verborgenen Hebel/Ventil-Mechanismus über ein Rohr in die Kloschüssel. Lässt man die Kette wieder los, füllt sich der Spülkasten dank desselben Mechanismus automatisch wieder mit Wasser über eine andere, mit dem nächstgelegenen Wassertum kommunizierende Röhre, während der in das Klo verlagerte vormalige Inhalt des Spülkastens nach Absolvierung seines Kloschüsselspüldienstes samt etwaigem [[Dung]] aus der Kloschüssel über ein ein drittes, viel dickeres Rohr, das Abflussrohr, abfließt oder dieses mit dem Dung verstopft. Also, kommt ein Kamel an genau so einem komischen [[denkmal]]geschützten sanitären Alltagsdingenskirchlein vorbei, hält es die wohlgeformte elliptische Keramikschüssel wohl wegen ihrer Form, ihrer Spülfunktion und ihrer [[Brille]] für eine moderne, [[intelligent]]e Höckerwaschanlage. Dabei fängt es laut an zu [[fluch]]en, denn um den eigenen [[Höcker]] in der Schüssel zu platzieren, muss es sich in die für Kamele unnatürliche Rückenlage begeben, was einem [[Akrobatik|akrobatischen]] Kraftakt gleichkommt, der [[natürlich]] nicht ohne Ablassen [[kamelisch]]er Kraftausdrücke vonstatten gehen kann. Ist der Höcker aber erstmal drinne, geht der Rest, das "Ziehen", ganz einfach mittels des langen gelenkigen Kamelhalses, dank dessen das [[Höckertier]] mit dem Maul am Griff der Kette ziehend die Höckerspülung auslösen kann. So ein altes Klo ist allerdings eigentlich von [[Mensch]]en für Menschen erdacht. Ein Kamel aber hat viel mehr Kraft, und wenn es an so einer Kette zieht, fällt bisweilen der menschlicher Kraftentfaltung üblicherweise standhaltende Spülkasten herunter auf des Kamels [[Kopf]], wodurch es [[Ohnmacht|ohnmächtig]] wird, und sich Wasserfluten aus der Zuleitung des heruntergefallenen Spülkastens über es ergießen. Da Klos aus der [[Kaiserzeit]] meistens im [[Keller]] zu finden sind, ist ein ohnmächtiges Kamel allein dort unten steigenden Fluten bis zum [[Untergang]] ausgesetzt. Dieses Prozedere bis zur letzten Konsequenz also versteht man unter einer Amklokamellipse. {{nv}} [[Apokalypse]].

Version vom 18. August 2018, 09:18 Uhr

Die Amklokamellipse ist ein kameltastrophaler Vorgang am Ende der Geschichte, und diese Geschichte geht so:

Kommt ein Kamel am Klo, an einem so richtig altmodischen, wenn auch bereits aus der Postplumpskloära stammenden Klo vorbei, so, einem, wo der Spülkasten mindestens zwei Meter über der weiß emaillierten keramischen Kloschüssel angebracht ist, mit einer langen Kette daran, an der unten ein Griff zum sogenannten "Ziehen" ist, woher auch dieser Begriff in Bezug auf das Klo entstanden ist, denn durch das Ziehen entleert sich der mit Wasser gefüllte Spülkasten dank des darin verborgenen Hebel/Ventil-Mechanismus über ein Rohr in die Kloschüssel. Lässt man die Kette wieder los, füllt sich der Spülkasten dank desselben Mechanismus automatisch wieder mit Wasser über eine andere, mit dem nächstgelegenen Wassertum kommunizierende Röhre, während der in das Klo verlagerte vormalige Inhalt des Spülkastens nach Absolvierung seines Kloschüsselspüldienstes samt etwaigem Dung aus der Kloschüssel über ein ein drittes, viel dickeres Rohr, das Abflussrohr, abfließt oder dieses mit dem Dung verstopft. Also, kommt ein Kamel an genau so einem komischen denkmalgeschützten sanitären Alltagsdingenskirchlein vorbei, hält es die wohlgeformte elliptische Keramikschüssel wohl wegen ihrer Form, ihrer Spülfunktion und ihrer Brille für eine moderne, intelligente Höckerwaschanlage. Dabei fängt es laut an zu fluchen, denn um den eigenen Höcker in der Schüssel zu platzieren, muss es sich in die für Kamele unnatürliche Rückenlage begeben, was einem akrobatischen Kraftakt gleichkommt, der natürlich nicht ohne Ablassen kamelischer Kraftausdrücke vonstatten gehen kann. Ist der Höcker aber erstmal drinne, geht der Rest, das "Ziehen", ganz einfach mittels des langen gelenkigen Kamelhalses, dank dessen das Höckertier mit dem Maul am Griff der Kette ziehend die Höckerspülung auslösen kann. So ein altes Klo ist allerdings eigentlich von Menschen für Menschen erdacht. Ein Kamel aber hat viel mehr Kraft, und wenn es an so einer Kette zieht, fällt bisweilen der menschlicher Kraftentfaltung üblicherweise standhaltende Spülkasten herunter auf des Kamels Kopf, wodurch es ohnmächtig wird, und sich Wasserfluten aus der Zuleitung des heruntergefallenen Spülkastens über es ergießen. Da Klos aus der Kaiserzeit meistens im Keller zu finden sind, ist ein ohnmächtiges Kamel allein dort unten steigenden Fluten bis zum Untergang ausgesetzt. Dieses Prozedere bis zur letzten Konsequenz also versteht man unter einer Amklokamellipse. Siehe auch.png Nicht zu verwechseln mit:  Apokalypse.