Kamelpalme
Die Kamelpalme wächst überall dort, wo fruchtbarer Kamelsamen (welcher durch den Verdauungstrakt eines Kamels gegangen ist) hinfällt. Aus nicht fruchtbaren Samen wird das beliebte Kamelosan hergestellt.
Kultivierung
Damit Kamelsamen in ausreichender Menge zur Verfügung steht, wird die Kamelpalme auch kultiviert. Zur Aufzucht hat sich Zuladung bestens bewährt, da das Wachstum hiermit erheblich beschleunigt werden konnte. Es sei an dieser Stelle bemerkt, das kultivierte Kamelpalmen schnell zickig werden und sich als Frucht einer derartig mutierten Planze in Ziegensamen verändert. Ziegensamen ist allerdings zu nichts zu gebrauchen und die Kamelpalmenpflanze muss aus der Kultur verbannt werden, damit sie die anderen Palmen nicht ansteckt.
Aufbau
Der generelle Aufbau einer Kamelpalme ist relativ einfach und erinnert an ein Kamel. So haben die Wurzeln hoeckerartige Wassertanks um den nur spaerlich erscheinenden Regen zu speichern um sich so gegen eine laengere Duerreperiode zu wappnen. Der Baum sticht mit zwei Baumkronen heraus. Diese Kronen lehnen sich an die Kamelhoecker an.
Anwendung
Die Kamelpalme ist Kommensale und Biozönosenpartner des Kamels. Sie kratzt ihm häufig den Rücken und spendet dem Wüstenkamel Schatten. Dafür läßt das Kamel der Palme gelegentlich etwas Dung.
Beschädigungen der Palme durch zu heftiges Kratzen werden mit Hartz behandelt.
Siehe auch: Palmen , Dornenpalme