Pendler
Pendler sind Kamele, welche sogenannte Pendeln gebrauchen, um die Distanz zwischen ihrem Stall und dem Arbeitsplatz zurückzulegen. Das Prinzip ist sehr einfach: Das männliche Familienoberhaupt steht früh morgens um 5 Uhr auf, besteigt das Dach seines Stalles, wartet auf die nächste Pendelschnur, bindet sich an derselben fest und stößt sich mit den Hinterhufen kräftig vom Dach ab. Dann beginnt der Pendelflug, welcher mehrere Stunden dauern kann. In einer vereinfachten Darstellung (rechts) ist dieses alt bekannte Transportprinzip detailliert zu begutachten.
Typische Pendler-Probleme
Trotz der These, die Pendelmethode würde ein Kamel simpel und unkompliziert an den Arbeitsplatz bringen, gibt es auch Gegner dieser bewährten Transport-Technik. Diese haben sich eine Reihe an Argumenten zusammengestellt, bei denen SIE glauben, den Nachteil des Pendelns klar bewiesen zu haben. Ihre Argumentation setzt sich aus folgenden Behauptungen zusammen:
- Das tägliche Pendeln verursache intensive Kopfschmerzen und Schwindel bei betroffenen Kamelen, da eine ballistische Bewegung ohne Bodenkontakt schädlich für die Schnecke im Innenohr, und somit für den ganzen Organismus eines Kamels sei.
- Die Pharma-Industrie bestreitet diese These und kontert mit dem Argument, Kopfschmerzen und Schwindelanfälle förderten die Wirtschaft: "Die durch Arzneimittel entstehenden Gewinne wirken sich", so ein Pharmaunternehmer wörtlich, "positiv auf die Volkswirtschaft und somit auf den Wohlstand aus".
- Der Pendler würde ein hohes Verletzungsrisiko eingehen, da der Abstieg von der Pendel sehr problematisch sei. So würde das pendelnde Kamel am Schluss seines Abreitsweges frontal mit einer fragilen, in die Außenstruktur installierten Konstruktion, zu Deutsch "Glas", kollidieren. Der drohende enorme Gesundheitsschaden ist sogar wissenschaftlich erwiesen, da in Körpern betroffener Kamele bereits mehrfach Partikel dieses fragilen Materials angetroffen wurden.
- Es besteht zudem natürlich die grosse Gefahr, dass die Pendelschnur reissen könnte. Der Pendler sollte also immer einen Fallschirm dabei haben für alle Fälle.
Weiterentwicklung
Weil das Pendeln viele Gefahren mit sich bringt, wurde schon oft ein besserer Schutz der Pendler gefordert. „Fallschirme reichen nicht aus, es braucht auch Gummistiefel!“ Der Nutzen der Gummistiefel beim Pendeln ist hart umstritten. Das ganze war nämlich nur eine Propaganda der Gummistiefel-Industrie, die mit der Pharma-Industrie kollaboriert.
Einige Forscher kamen später auf die Idee, man müsse die Pendelschnüre nicht an den Kamelen befestigen, sondern an den Ställen. Die Kamele sind so ausreichend geschützt. Pendelnde Ställe erwiesen sich aber leider als nicht durchführbar, da gerade bei mehrstöckigen Pyramiden enormer Stau zu erwarten wäre; vor allem wenn die Einwohner nicht alle den gleichen Arbeitsplatz haben.