Stückseife

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Stückseifen sind kernige Früchte (oft fälschlich auch als Kernseife bezeichnet) des Weißen Riesenbaums (Reinricus Wascus), der vorwiegend in den küstennahmen Flachland-Regionen von Klein Persilien beheimatet ist. Im Jahre 300 n. K. entdeckte ein gewisser Minister Proper (alias Kamelson v. Dach) zufällig beim Fegen seines Baus, dass durch Druckausübung die Stückseife entsaftet werden kann. Während verschiedene irdische Spezies die Entdeckung mit Freude kopierten, hatte sie für die Welt der Kamele jedoch keine größere Bedeutung.

Der zuvor erwähnte Saft, auch Flüssigseife genannt, dient vor allem den berüchtigten Seifenspendern (Keramikus Spendicus) als Hauptnahrungsmittel. Im späten frühen Mittelalter ging der Keramikus sogar eine Symbiose mit einem „Mensch“ (Humus Nonratiorus) genannten Lebewesen ein und seit dem beschafft dieser dem Keramikus sein Grundnahrungsmittel. Der Spender wartet im Gegenzug selbst geduldig auf seine Fütterung an einem ihm zugewiesenen Platz. Im Laufe der Evolution führte dies im Übrigen zu einer Rückentwicklung der Extremitäten des Kerimikus, während sich gleichzeitig sein Schnabel, über welchen der Keramikus seine Ausscheidungen absondert, zu einer überdimensinal Größe entwickelte. Besonders feste schläge auf den Vorderkopf führen zu verstärktem Ausfluss bei den Seifenspendern. Diesen Umstand nutzt wiederum der Nonratiorus, der selbst reichlichen Bedarf an den Fäkalien des Kerimikus zu haben scheint. Flüssigkeit, die ein Mensch nicht sofort verwenden kann, zerreibt er regelmäßig zwischen seinen Vorderpfoten, bis sie zu Seifenblasen wird.

Seifenblasen, die in die Luft entweichen konnte sind u.a. eine Delikatesse für Vögel.

Die Seifenblasen (Splülii Pusticus) vergräbt er dann als Wintervorrat vor Einbruch der kälteren Jahreszeit an zentralen Stellen seines Reviers. Durchschnittlich zehn von hundert Früchten werden während der Überwinterung nicht benötigt bzw. nicht wiedergefunden, treiben im Frühjahr aus und sorgen damit für den Fortbestand des R. Wascus. Eine weitere Verbreitungsmöglichkeit des R. Wascus ist, dass bei der Einlagerung der Seifenblasen, diese in die Luft entweichen und sich viele Kilometer weiter aussäen. U.a. besang Kamelin Nana diese Art der Fortpflanzung in ihrem Lied 99 Seifenblasen. Schon zweijährige Wascus-Bäume tragen übrigens häufig schon bis zu 20 Stück Seife.

Siehe auch.png Siehe auch:  Lippenstift, Shampoo
Siehe auch.png Siehe besser nicht:  Lachgummi, Schweißperle