Currywurst

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Die Currywurst ist das Ausgangsmaterial für das fast aus Asien stammende Gewürz Curry. Fein zermahlen, wird diese ursprünglich in Berlin von einem gewissen Hans Wurst gezüchtete Baumwurstart zu einem weitverbreiteten Wurstgewürz.

Nach Indien kam dieses arme Würstchen im Jahre 400 n. Chr. durch einen Zufall: Ein Zugvogel, eine Graugans, stärkte sich vor dem langen Flug nach Asien mit Currywurstsamen vom Currywurstbaum. Leider litt das arme Tier danach an Verstopfung, so daß es sehr erschöpft in Indien ankam. Dort löste sich glücklicherweise das Verdauungsproblem zunächst in Blähungen, dann in Wohlgefallen und damit in dünnflüssigen Vogelkot auf.

Das Tier ließ unweit von Neu Delhi seinen Darminhalt über indischem Gebiet fallen, der Kot samt Samen fiel in den Blumentopf von Ramshir Ogishar. Dieser staunte nicht schlecht, als er wenig später neben seiner Sonnenblume einen rötliche Currywurstbaum erspähte. Intuitiv zermahlte er das zwar in Deutschland gezüchtete, aber hier gänzlich unbeachtete Gewächs zu Pulver und fand heraus, daß es einer Würzmischung gleich sehr aromotatisch wart.

Heutzutage ist die Currywurstzucht in Indien zum Nationalsport mutiert, schon Kindergartenkinder betrieben eigene Zuchthäuser und indisches Currywurstpulver wird in die ganze Welt exportiert.

Die deutschen, von Hause aus etwas grobschlächtiger, schneiden die arme Wurst lediglich in einige kleine Stücke, um sie anschließend in Ketchup zu ertränken. Und essen tun sie die so grausam Hingerichtete dann auch noch.