Hairaten

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Hairaten ist eigentlich ein Ratespiel, wird aber in der christlich-abendländischen Kultur nur noch in stark ritualisierter, meist kirchlich dominierter Form betrieben, wenn ein Paar sich entscheidet, sich ewige Treue zu schwören, bis dass der Tod oder Scheidungsrichter euch scheidet.

Ursprünge

Hairaten stammt ursprünglich aus Finnland, wo es als Gesellschaftsspiel, was es in einigen afrikanischen Ländern heute noch ist ([]hier), von all jenen betrieben wurde, denen das Piraten des Archikameldes nicht bekannt war. Es wurden von einem Teilnehmer verschiedene Raubfische pantomimisch dargestellt, die dann von den anderen Mitspielern erraten werden mussten.

Heutige Situation

Heute ist das Hairaten weitgehend in Vergessenheit geraten und wird nur noch unter Anwesenheit eines Pfarrers mit standesamtlicher Beglaubigung von (gewöhnlich) einem Mann und einer Frau gespielt, die nach einer Pantomime des Pfarrers gefragt werden: „Wollen Sie Antwort C: „Hammerhai“ nehmen?“, worauf beide dem Brauch gemäss mit „Ja, ich will“ antworten. Das Bitten um den Fifty-Fifty-Joker ist dabei höchst verpönt. Mit diesem Ritual wird mit dem Segen des Vaters, seines Sohnes, des Hai-Landes, und des Hai-Ligen-Geistes ein Bund fürs Leben geschlossen. Weshalb ausgerechnet dem sonst in Vergessenheit geratenen Hairaten diese symbolträchtige Bedeutung zugewiesen wurde, ist unklar. Es wird im Allgemeinen auf den grossen Einfluss der Hai-Ligen im Kistentum zurückgeführt, die ihrer Spezies so zu Ansehen verhelfen wollten. Auch im Isslamm wird Hai geraten, dort darf der Fifty-Fifty-Joker aber eingesetzt werden.

Siehe auch.png Nicht zu verwechseln mit: Hai-Ratten | Schmorb-Raten | Hairat | Highrat | Hairad

Siehe auch.png Siehe auch: Der Hai | „Die Kriminalpolizei rät“ (da kann man auch mitraten)