Herrschaftstechnik

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ACHTUNG: Mindestens ein Kamel ist der Meinung, dass Herrschaftstechnik dringend einer Überarbeitung bedarf.

Zwar ist dieses Kamel der Meinung, der Artikel sei noch zu retten, hat aber selbst derzeit keine Lust/Idee/Zeit/Ausrede (passendes bitte nicht streichen). Verbessere ihn doch einfach selbst, und entferne danach diese Vorlage.
Bist Du eher der Meinung, dieser Artikel gehört in die Grabkammer, dann ersetz doch diese Vorlage durch z. B. {{Begraben}} und – ganz wichtig – eine kurze Begründung mit deiner Signatur (~~~~)!

Naja, so langsam können wir eine Kategorie >> Wikipedia-Asyl einrichten denke ich, wobei dieser Artikel vermutlich noch in Details dem Wesen der Kamele ein wenig angepasst werden müsste, ihn aber aus der Wüste zu verbannen ist wohl nicht nötig zumal wir ja über Herrschaft schon ein rudimentäres Wissen haben. Einzig so ein blöder Hinweis im Löschtagebuch bei den Wikifanten wg fehlender Freigabe und URV macht mich ein wenig stutzen, hab den Zusammenhang nicht gepeilt oder bin ich da nur in deren Bürokratie abgesoffen? WiKa 15:31, 11. Jan. 2009 (CET) Der URV-Vorwurf bezog sich auf den Punkt "Eigentum", der abgeschrieben war. Vorsorglich jetzt entfernt.


Bitte diesen Artikel drin lassen. Die Wikipedioten haben ihn grundlos gelöscht.




Unter Herrschaftstechnik fasst man alle Methoden zusammen, die der Erhaltung oder Erlangung der Herrschaft dienen. Wesentlich ist dabei, dass die situationsbedingte Macht dazu verwendet wird, die Herrschaft abzusichern. Den Methoden ist gemeinsam, dass sie Alle auf der geschickten Manipulation von Information beruhen.

Einige Methoden der Herrschaftstechnik

  • Deduktion

Durch gezielte Propaganda werden soziale Abstände geschaffen, welche sich, durch unterschiedliche Erziehung, Bildung und Ausbildung, im Einkommen und/oder Ansehen niederschlagen.

  • Imponieren

Zurschaustellung der Macht. Dazu gehören prunkvolle Staatsempfänge, Militärparaden, Geheimniskrämerei, Zuspätkommen zu wichtigen Veranstaltungen.

  • Samaritarismus

Für Protagonisten der Entwicklungshilfe ist die Samariter-Identität ein beliebter Deckmantel. Bereits der Begriff der "Entwicklung" bildet eine tragende Säule zur Legitimation der Herrschaft. Als Paradebeispiel kann hier die Deutschen Entwicklungspolitik gelten.[1]

  • Wirtschaftliche Dominanz

Das beherrschen der „angepassten Ausbeutung“ ist hier von grosser Wichtigkeit. Gezielt sucht man nach Volksgruppen, die dann durch materiellen Anreiz zur Abhängigkeit gebracht werden, in dem das Verhältnis der Leistung zum Lohn so optimiert wird, dass eine Selbstständigkeit der Opfer ausgeschlossen werden kann.


Einzelnachweise

[1] ProtagonistInnen der Entwicklungshilfe

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