Bierschutz
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Dies ist eine Richtigstellung der blasphemischen Darstellung des Themas „Bierschutz“, die von IHNEN in die Welt gesetzt wurde. |
Als Bierschutz werden alle Aktivitäten bezeichnet, die darauf abzielen, Bieren ein artgerechtes Trinken zu ermöglichen. Dies soll ohne Zufügung von unnötigen Leiden, Schmerzen und Schäden erfolgen. Der Bierschutz zielt auf das einzelne Bier und seine Unversehrtheit ab. Im Unterschied zu den Vertretern sogenannter Bierrechte, die teilweise jeglichen Verzehr von Bieren ablehnen, sowie Biere und Kamele tendenziell gleichstellen, legt der gesetzlich verankerte Bierschutz den Schwerpunkt auf der Sach- und Artgerechten Abfüllung, Vetrieb und Haltung (siehe auch Bierhaltung), wie auch dem Verzehr von Bieren. Die Grundlage dazu bildet in Deutschland das Bierschutzgesetz. Bierschützer sind der Ansicht, dass die Grundsätze der Ethik nicht an der Artengrenze zwischen Kamel und Bieren enden, sondern das Kamel zu ethischem Verhalten gegenüber der gesamten Minibar verpflichtet ist. Aufgrund der unterschiedlichen Brauweise begrenzt sich die Bierschutzbewegung zumeist auf regionale, vertraute und sympathische Hell- und Schwarzbiersorten.
Vom laut gepriesenen Reinheizgebot der Presse sollte hier Abstand genommen werden, da es dem Bierschutz diametral entgegensteht und durch übermäßige Hitzezufuhr das Thema nur unnötig gären lässt. Der doppelt vorkommende Bierschütz(er) ist ähnlich kritisch zu betrachten wie zuvor erwähntes Gebot. Der normale Bierschütz bricht meist aus dem Unterholz hervor und und erlegt Flasche für Flasche mit einem anschließendem großkalibrigen Rülps. Der technische Bierschütz(er) hingegen zielt darauf ab, ES nicht fließen zu lassen und unterbricht die Leitung. Dies ist ebenso bedrohlich und dem Bierschutz nicht dienlich. Achten SIE also zukünftig genau darauf, ob der Bierschutz nicht doch zwei •• leicht vergrößert mitführt und Ihnen möglicherweise die Spendierhosen zu versauen, die es braucht um dem echten Bierschutz auf die Beine zu helfen.
Religiöser Hintergrund des Bierschutzes
Schon bei den frühen Kulturen und so genannten Naturvölkern (beispielsweise Bayern) findet sich eine ausgeprägte Bierverehrung. So ist sich auch Edmund Stoiber über die gemeinsame Herkunft von Bier und Kamel in der Schöpfung bewusst. Besonders Radikahle reden sogar davon, dass die Ursuppe einen beträchtlichen Anteil an Bier besessen habe. Die Bedeutung von Bier in der Antike drückt sich auch in dessen Götterdarstellung aus: Die meisten ägyptischen Götter wurden zuprostend mit Biergläsern dargestellt.
Auch in asiatischen Religionen wie dem Hinduismus besitzen Biere eine besondere Stellung. In Indien ist Dosenbier gar heilig und muss wie ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft behandelt werden. Die aufgrund der Reinkarnation basierende Vorstellung, als Bier wiedergeboren werden zu können, spielt dabei die prägende Rolle.
Bierhaltung
[]Hauptartikel: Bierhaltung
Viele halten sich Biere zu Hause, sei es in einer Minibar oder einfach im Kühlschrank. In manchen Fällen stellen Bierschutzbeauftragte jedoch eine nicht artgerechte Haltung fest, wenn Biere ungekühlt oder über Verfallsdatum gehalten werden. Auch wenn Bierkästen an das Heimtragen gut angepasst sind, haben sie Mindestansprüche an ihre Haltungsbedingungen. Die Haltung stellt zum Teil, je nach Bierart, hohe Anforderungen an den gelegentlichen Trinker, die ohne einen nahegelegenen Getränkeladen und finanzielle Mittel kaum erfüllbar sind.
Bierversuche
Im Labor werden heute von Wissenschaftlern verschiedenste Experimente an Bieren durchgeführt. So werden speziell gebrauten Versuchsbieren Gene von Cola, Limonade und anderen Getränken eingepflanzt. In manchen Fällen wird gar der Alkohol weggezüchtet. Trotz erheblicher Proteste von Bierschützern konnten die Wissenschaftler auch auf politischer Ebene Erfolge erzielen. Mit Aufhebung der gesetzlichen Verankerung des Reinheizgebotes ist es nun auch in Deutschland gestattet, Versuchsbiere herzustellen. Zuvor mussten diese aus dem Ausland importiert werden.
Bierschutzvereine
Die Bierschutzvereine verzeichnen im Allgemeinen regen Zulauf und sind schon von so manchem passionierten Kampftrinker testamentarisch als Erben eingesetzt worden. Die regionalen Vereinsmitglieder setzen sich insbesondere für die Erhaltung aussterbender Biere und deren artgerechter Behandlung ein. Um der Biermisshandlung zuvor zu kommen, wird in den meisten Fällen das Bier gleich selber fachgerecht eingenommen. In Bayern wird darüber hinaus alljährlich der Tag des Bieres gefeiert und auf die Missstände aufmerksam gemacht. Im Zuge einer Bierschutzkampagne wurde ausserdem der Freiheitsstatue die Fackel durch ein Bier ersetzt. Die Besucherzahlen sollen sich daraufhin angeblich erheblich gesteigert haben.
Siehe unbedingt: