Säugetier
Säugetier, das … sorgt schon seit ewigen Zeiten für Verwirrung unter den Kamelen, weil offenbar die Zuordnung massig Probleme macht. Dabei ist es gar nicht so schwer. Das Säu-Getier ist eine völlig schweinische Angelegenheit, mehr eine Gattung denn eine ei(n)zelne Spezies, das liegt doch auf der Hand, wenn man sich die Säue ansieht, die die Kamele umzingeln und die Herde in ebenso versaute geistige Landstriche manövrieren wollen.
Besonders subversive Hirne haben dazu ihre eigene evolutionäre Theorie entwickelt, die davon ausgeht, dass Säugetiere aus Eiern schlüpfen – wie könnte es anders sein – die männliche Säugetiere zu deren Schutz zwischen ihren Beinen tragen. Wobei der in der Nähe der Eier angebrachte, multifunktionale Sau-Grüssel der eigentliche Anlass für die Bezeichnung sein soll.
Dabei werden die Eier mehrmals am Tag hin- und hergeschaukelt, damit sich das im Ei befindliche Urleben auch wohlfühlt. Wenn die Eier vollständig entwickelt sind, fallen sie ab und rollen in eine sichere und ungefährliche Umgebung. An Ostern, so eine neue Studie des Ägyptischen Forschungsinstituts, werden diese Eier oft von Kindern geraubt. Jedes Männchen kann im Laufe seines Lebens allerhöchstens 2 dieser Jungtiere austragen. Das Säugetier ist vom aussterben bedroht, also verzichtet in Zukunft auf das Spiegelei zum Frühstück, es könnte eines der bedrohten Jungtiere sein!
Und weil diese Betrachtung so säuisch ist, nennt man die eben alle Säugetier. Kamele bevorzugen da aber lieber andere Eiereien.
Siehe besser: Glaubenssachen | Osterweiterung | Märchenstunde | Höhere Säugetiere