Gurgeln
Gurgeln … ist ein deutsches Adjektiv, welches anzeigt, dass etwas oder jemand um sein Leben fürchten muss. Im übertragenen Sinne kann man auch sagen, dass da wer wem an die Gurgel geht oder springt, um selbige dem Opfer ggf. gerade um- oder zudrehen (im Fachterminus oftmals auch als Hals abschneiden verwendet). Auch weil Deutschland als Heimstatt des Todes gilt, was historisch belegt ist und sich lückenlos zum heutigen Verbrecherstaat fortentwickelt hat, kann man „Gurgeln“ als deutsche Tugend betrachten.
Heute sind die Methoden des Gurgeln nicht mehr so grobmotorisch, wie noch vor Jahrzehnten, weil aber nicht so viele Opfer überlebt haben, gehen sich die Deutschen jetzt vermehrt selbst an die Gurgel, um einerseits dieser Tradition nicht abschwören zu müssen und anderseits nicht aus der Übung zu kommen.
Das Wort allein schon gilt als typisch deutsch, was man nicht nur an dem versteckten Gur oder auf deutsch Gurr erkennt, einem Laut welchen schon die teutonischen Ton-Tauben vor dem Schießen von sich gaben, also die Urteutschen. Da Tauben (auch Ratten der Lüfte genannt) eine typisch deutsche Plage sind, kann man daraus ferner ableiten, dass das Wort Gurgeln aus dem Deutschen kommen muss. Dies wird durch den zweiten Wortteil eindrucksvoll untermauert. Durch das süddeutsche „Gel“, [wiederholend auch „geln“] welches in schmierigster Form die böse Absicht ultimativ bestätigt.