Gurgeln
Gurgeln[<small>bearbeiten</small>]
Brunftgurgeln mittels Brüllsack
Gurgeln ist ein deutsches Wort, welches anzeigt, dass etwas oder jemand um sein Leben fürchten muss. Im übertragenen Sinne kann man auch sagen, dass da wer wem an die Gurgel geht oder springt, um selbige dem Opfer ggf. gerade um- oder zudrehen (im Fachterminus oftmals auch als Hals abschneiden verwendet). Auch weil Deutschland als Heimstatt des Todes gilt, was historisch belegt ist und sich lückenlos zum heutigen Verbrecherstaat fortentwickelt hat, kann man „Gurgeln“ als deutsche Tugend betrachten.
Heute sind die Methoden des Gurgeln nicht mehr so grobmotorisch, wie noch vor Jahrzehnten, weil aber nicht so viele Opfer überlebt haben, gehen sich die Deutschen jetzt vermehrt selbst an die Gurgel, um einerseits dieser Tradition nicht abschwören zu müssen und anderseits nicht aus der Übung zu kommen.
Das Wort allein schon gilt als typisch deutsch, was man nicht nur an dem versteckten Gur oder auf deutsch Gurr erkennt, einem Laut welchen schon die teutonischen Ton-Tauben vor dem Schießen von sich gaben, also die Urteutschen. Da Tauben (auch Ratten der Lüfte genannt) eine typisch deutsche Plage sind, kann man daraus ferner ableiten, dass das Wort Gurgeln aus dem Deutschen kommen muss. Dies wird durch den zweiten Wortteil eindrucksvoll untermauert. Durch das süddeutsche „Gel“, [wiederholend auch „geln“] welches in schmierigster Form die böse Absicht ultimativ bestätigt.
Gurgel-Erotik[<small>bearbeiten</small>]
Gelen tun sich auch Kamele zur Brunftzeit ihr Nackenhaar mit Kamelmoschus. Auch ihr rares Urin verwandeln sie dann zu unwiderstehlichem Schwanz-Parfüm. Um angesichts solcher Aphrodisia nicht zu ertauben durch überlaute Freuden-Mööepp-Schreie wird die potenzielle Brüllautstärke im Brüllsack entsorgt. Vom ekstatischen Mööeppen bleibt dann nur noch ein blubberndes Gurgelgeräusch, was für die Sexualpartner aber die reinste Liebeslyrik ist. Der Brüllsack ist eine zu diesem Zweck aufblasbare Gurgel im Rachen des Kamels. Ein solche braucht kamel auch zum Spielen der Mundharmonika, welche nur vereinigt mit dem Brüllbeutel die typischen ätherischen Klänge der Dudel-Harfe hervorbringt.