Boobooseelaugh
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Die klassische Boobooseelaugh [bubu'si'la(wf)] (Nfuddisch), viel später auch fälschlich als Vuvuzela [voulez'vous'seeler!] (Franco-Zulu) ist ein Kombinat, welches zur Jagd und zur Verpfeifung von Sportverunstaltungen dient.
Bei diesem formschönen Instrument, welches aus schottischem Vollnussholz gedrechselt wird - und dabei tut es qualitativ nichts zur Sache, ob man weißes, braunes oder dunkelbraunes Vollnussholz nimmt - handelt es sich in der Tat um die als normale Nfuddu-Klarinette be- und gerühmte Klangpustsaugröhre, welche neben der Mehrlochflöte (auch als komplizierte Nfuddu-Klarinette bekannt) aus einem frisch entrissenen Dudelsack des McDonald-Clans per Buschmesser gehackt oder per Hand gerupft werden muss.
Die typische Materialfarbe ist Klüteschwarz, da das Vollnussholz, egal der Sorte, nach dem Drechseln flink mit minimaler Flamme durch einen schottischen Köhlergroßmeister angekokelt und dann zum Ablöschen 49 Jahre in einen torftriefigen Sumpf versenkt wird.
Im 51. Jahr wird das klamme Holzkunstwerk aus den modrigen Fluten gerettet, in einer klaren Highlandbergquelle gereinigt mit einem Bindfaden zwischen den Lücken der Stonehenge-Doldensteine in den stürmischen Herbstwind zum Trockenblasen aufgehangen. Leider ist der letztere hier beschriebene Vorgang heutzutage nicht mehr üblich und gar möglich, da das benannte Bauwerk aus begnadeter Keltensteinmetzmeisterhand derzeit etwas baufällig geworden ist. Daher entfällt das wundervolle und traditionelle Konzert der tausendundeinen Flöte. Und das Musikantenwerkzeug muss künftig per Fön fertig getrocknet werden, und, man, ich schwöre euch - das ist lange noch nicht das Selbe!