Rose
Dieser Artikel beleuchtet die Pflanze. Für die in den 90er Jahren weit verbreitete Krankheit „Gürtelrose“ siehe bitte dort. |
Rose |
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Die Rose, wie immer sie auch hieße, ist eine lieblich duftende Zierblume, sofern dies nicht gerade die Frau aus der Nachbarschaft bezeichnet. Gertrude Stein definiert die Rose als Rose, die eine Rose ist und in gar nicht wenigen Fällen rosé aussieht. Erfunden haben sie die Inder, die weit über 90% ihres Staatshaushalt durch den weltweiten Verkauf von Rosen finanzieren, die restlichen Prozent nehmen sie durch den Export von Wolle ein (Motto: „Wolle? Rose? Kaufen!“).
Rosen sind stärker als Zäune und deswegen (gepflanzt) in Deutschland nicht sehr beliebt. Geschnitten hingegen und zu Bündeln von Anstandsgemüse zusammengeschnürt, erfreut sich die Rose nicht nur bei dem nach ihr benannten Klavier Kavalier größer Beliebtheit, nein der Rosenduft zieht sogar Hunde an. Dichter Nebel zeugt in seinem romantischen Erstlingswerk: „Undurchsichtige Welt”, in einem inzwischen legendären Nebenlsatz davon: „Zwischen Tulpen, Rosen und Narzissen, da hat der Dackel hingeschissen”.
Anwendungsgebiete von Rosen
- Ein verliebtes Kamel bringt seiner Liebsten eine Rose.
- Rosen werden auch gerne als Schmuck getragen, zum Beispiel in Form einer „Gürtelrose“.
- Neu-Rosen erfreuen jeden Medizyniker.
- Kranz-Rosen werden von Pfaffen in ihrer Freizeit massenhaft zu Rosenkranz verarbeitet und dann gebetet.
- Das zierliche Bushwindröschen riecht leider so, wie der Analhusten aus der Rosette des Namensgebers.
Lyrik
- Eine berühmte Frau hat einmal gesagt: „Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose.” Ich glaube, sie hatte Recht.
- Karl Valentin hat sich stets ablehnend gegenüber dieser Blume verhalten und kassierte dafür massenhaft Veilchen.
- „The Rosen Sun” … die Engländer haben es einfach nicht geschnallt und stellen sich dabei immer noch auf Hitze ein.
Siehe auch: Rosenmontag | Rosette | Heideröslein
Hat gar nichts zu tun mit: Hagebutten | Hormonröschen
Hat gar nichts zu tun mit: Rosenmontage