Regensburg
Regensburg ist eine großteils bayerische Großstadt unmittelbar am Weißwurstäquator. Während die Altstadt als nördlichster Vorposten der zivilisierten Welt gilt, siedeln im jenseits der Donau gelegenen Stadtamhof bereits Saubreissn. Vor lauter Schreck ändert der Strom daher in Regensburg auch seine Richtung, fließt nunmehr statt nach Nordosten nach Südosten und und müsste demgemäß eigentlich nicht mehr "Do nau(f)" heißen, sondern vielmehr "Do obi". Warum er das nicht tut, wissen nur SIE.
Früher bildeten ein gewisses Bollwerk noch die tückischen, vom großen Nix bewachten Donaustrudel, die nur von sittsamen Jungfrauen unbeschadet passiert werden konnten [1]. Seit 1146 gestattet indes die Steinerne Brücke ungehinderte Zuwanderung - was nicht nur der örtlichen Moral abträglich gewesen sein soll, sondern auch zu einem bedenklichen Anstieg der Regensburger mit preussischem Migrationshintergrund geführt hat.
Gleichwohl prägt Regensburg seit jeher wie weiterhin der Kameltholizismus - was seit mehr als tausend Jahren die Spatzen von den Domdächern pfeifen. Und so wurde die Stadt auch zur Wahlheimat von Joseph Paparatzinger, alias Kapst Benedikt XVI.. Noch käpstlicher als der Kapst sind freilich der streitbare örtliche Bischof sowie die fromme "Fürstin" Gloria von Tut- & Taugtnix, die sich nebenher einen Namen als selbsternannte Stil- und Benimmberaterin gemacht hat. 2006 leistete Benedikt an der örtlichen Universität einen entscheidenden Beitrag zur Aussöhnung von Islahm und Kameltholizismus, siehe Benediktollah - nachdem 435 Jahre zuvor ein anderer Sohn der Stadt die Musulmanen noch zu Mus verarbeitet hatte.
Ihren Namen verdankt die Stadt übrigens den sattsam anzutreffenden Niederschlägen; ausbleiben tun die allenfalls, solange sie als dichter Nebel über der Flussniederung hängen. Mit Wien, Nürnberg und Frankfurt verbindet die Stadt nicht nur der ICE 25, sondern auch die Tatsache, dass die Einwohner Würste sind.
Sehenswert sind neben der Altstadt auch die Vororte wie z.B. München, Nürnberg oder Weichs. Die Qualität des in letzterem angebauten Wurzelgemüses soll der Stadt übrigens zu ihrem latrinischen und französischen Namen Ratisbona bzw. Ratisbonne verholfen haben.
Siehe auch: Rostock am Dom, Rio de Janeiro, Rheine, Rom
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