Thüringen

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Doppelhöcker von Ronneburg

Thüringen ist ein Land. Es besteht hauptsächlich aus Wäldern, Rostbratwürsten sowie aus verstorbenen Dichtern und Denkern. Die Thüringer Rostbratwurst (in Ostthüringen auch Entroster genannt) ist eine lokale Bratwurst-Spezialität. Als Rostbratwurst bezeichnet man das Korrosionsprodukt, das aus Eisen oder Stahl durch Oxidation mit Sauerstoff in Gegenwart von einem Holzkohlegrill entsteht. Rostbratwurst setzt sich allgemein zusammen aus mittelfeinem Eisenoxid im engen Naturcondom, roh oder geglüht, mit herzhaft würziger Geschmacksnote. Sie ist sehr verwandt mit der Coburger Kupferbratwurst (nicht verwechseln mit Kupferbolzen), aber nicht identisch in der Grobheit. Sie ist fast nur noch im Baumarkt erhältlich. Örtliche Schmiede bieten ähnliche Rostbratwürste beispielsweise auf Weihnachtsmärkten unter verschiedensten Kunstnamen mit dem Zusatz von Chrom und Vanadium an.

Kamele sind in Thüringen kaum vorhanden, sie sind vor allem im Regierungsviertel zu Erfurt zu finden. Aber auch in der Gegend um Ronneburg fühlten sie sich sehr wohl, da der Uranerzbergbau hier eine Art Wüste hinterlassen hatte, die auch mit riesigen Höckern geschmückt war. Diese wurden aber mitlerweile abgetragen und statt dessen, wie es bei der Vorbeifahrt auf der Autobahn A4 scheint, ein großer Dromedarhöcker geformt.

Auch in der Aktionskunst ist Thüringen aktiv. Als es noch Tieringen hieß, ging es jedenfalls tierisch ab dort. Der Alt-Tieringer Graf Günni-Tier von Schwanzwurst-Prankenburg etwa ging 1349 nach Frankfurt am Main, um sich dort zum König von Deutschland krönen zu lassen, obwohl es bereits einen König gab. Dazu errichtete er das erste Zeltlager der Okapi-Bewegung vor dem Schuldturm der Stadtmauer, wurde aber nicht in die Stadt eingelassen. Nach einer Woche regelte Kaiser Karl die Sache bei einem Besäufnis im Rheingau, bei dem Günni hoffnungslos aber ehrenvoll unterlag.

Später erfanden die Erfurter Einheitskamele der DDR die Willy-Welle.

Weniger lustig ist die Herkunft des Namens Tieringen: Das Land wurde einst von Hermelinen gegründet. Die Pelztiere waren begehrte Beute der Nachbarländer wie Hessen. Vermutlich wurde die ganze Ur-Bevölkerung Tieringens durch die Hermelinjagd ausgerottet. Ihre letzten Felle zierten die Krägen von Königs- und Kapstmänteln´. Ein Hermelin mit blutroten Streifen wurde zum Wappentier der Tieringer, als Mahnung an andere Tiere, nicht zu schickes Fell zu tragen. Die Hessen wählten dasselbe Wappentier, weil es ihr Beutetier war. Wegen ihrer brutalen Hermelinjäger wurden deutsche Kaiser und Könige in Frankfurt statt in Erfurt gekrönt.

Weblinks


Siehe auch.png Siehe auch:  Höcker | Afrika | Pyramide

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