Weisheit
Weisheit ist höchstwahrscheinlich ein Suppengericht (da man sie mit Löffeln zu essen pflegt), das sich vor allem bei Intellektuellen großer Beliebtheit erfreut.
Erfunden wurde die Weisheit vom kinetischen gelehrten Lao C. Deswegen hat er auch den größten Marktanteil an schlauen Sprüchen zum Thema. Ganz im Gegenteil zur Volksmeinung gibt es ein Patentrezept (Patenthalter: Lao C) für Weisheit, es wird nur sehr geheimgehalten.
Berühmt wurde Lao C vor allem weil er der einzige war, der folgendes Zen-Buddhistische Kôan lösen konnte, ohne zu antworten:
Meister: "Wie hört sich das klatschen e i n e r klatschenden Hand an?" Lao C (gibt dem Meister eine schallende Ohrfeige)
Später pflegte man die Weisheit auf speziellen Akademien zu kultivieren, wo man vielversprechende Jungkamele zu sog. Weisenknaben heranbildete, indem man ihnen konsequent jegliche Schwärze austrieb - was heutzutage aus Gründen der Political correctness vielfach auf Widerspruch stößt. Bei der Abschlussfeier pflegte man den Absolventen sog. Weisenhüte auf die klugen Köpfe zu setzen. Heute sind diese u.a. noch in der Heraldik gebräuchlich; ein Weisenhut findet sich etwa auf dem Schildhaupt des großen Staatswappens von Kalau.
Zitate
- Wer andere kennt, ist klug. Wer sich selber kennt, isst Weisheit. (Lao C)
- Man ist was man isst. (Lao C)
- Wer die Weisheit mit Löffeln gegessen hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. (Lao C)
- Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekotzt wird. (Lao C)
- Eine Berliner Weisheit mit Schuss, bitte. (Lao C)
Hat gar nichts zu tun mit: Schlauheit, Schläue