News:2016-09-11 – Kamel verpasst Hattrick

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Bei den Paralympischen Spielen von Rio de Janeiro verpasste Favorit Kamel Kardjena die Goldmedaille und damit den Hattrick im Kugelstoßen. Schon 2008 und 2012 hatte Kamel beim Weitwurf der Kugel aus Eisen Gold geholt, diesmal reichte es nur zu Silber. Der Kamelonier Scheil fand das geil, weil ihm dafür diesmal der weiteste Weitwurf gelang. Ein weiterer Erfolg für Kamelonien war die Goldmedaille im Triathlon, den EU-Parlamentspräsident Martin Schulz gewann und damit für die notleidende SPD besser punkten konnte als jemals Sigmar Gabriel.

Derweil hat im fernen Sickjoke bei den Spielen der paranormalen Kamele der Triathlon der dreihöckerigen Kamele (im Volksmund: der Hattrick-Kamele) begonnen. Dieser ist eher ein Artistik-Wettbewerb, denn die Kamele mit den drei schlanken Höckern können diese virtous unabhängig voneinander bewegen! Im Triathlon spielen sie mit dem hinteren Höcker Tischtennis, während sie gleichzeitig mit dem mittleren und vorderen Höckern Apfelsinen jonglieren und mit dem Maul 7 Versuche im Dattelkernweitspucken haben.

So richtig weit spucken aber die reinen Weitspucker in einem Wettbewerb, der den lahmen Lamas vorbehalten ist, denn es gilt die Faustregel: Je lahmer ein Lama, desto weiter spuckt es, um sich trotz mangelnder Fluchtgeschwindigkeit Feinde vom Leib halten zu können. Dennoch versagen im Wettkampf vor dem Spucknapf meist die Lamas mit vier amputierten Beinen, denn dieses Schicksal trifft fast immer die Raucher unter ihnen, und deren Lunge ist bekanntlich nicht weitspuckförderlich. So war es diesesmal ein Wunder, dass ein landminengeschädigtes kolumbianisches Lama ohne Beine auf vier von Menschen ausrangierten unterschiedlich hohen Beinprothesen in verschiedenfarbigen Gummistiefeln fröhlich ins Stadion hüpfte, und sodann den Spucknapf in jeder Entfernung im ersten Versuch traf.