Systemtheorie

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Dieser Artikel ist so mager, dass er beim nächsten Sandsturm davongerissen werden würde.
Nun mal hübsch in die Hufe gespuckt und dem Text etwas Fett und Witz auf die Rippen dichten!

Systemtheorie ist ein Sammelname für Übungen in der Kunst, aufs Ganze zu gehen, ohne das Haus zu verlassen. Mit heutiger Technologie ist das möglich, zumindest in der Theorie. Der überzeugte Systemtheoretiker fühlt sich aber überall zu Hause und kommt in Pantoffeln ins Fußballstadion.

Auf diese Weise ist jeder Vorstoß gewagt, aber nicht einzigartig, sondern die Regel. Je länger die sich überkreuzenden Reihen gleichartiger Vorstöße werden, desto komplexer das System.

Fälschlicher Weise wird häufig der Systemtheoretiker Niklas Puhmann als Erfinder der Systemlehre angesehen, weil er einen Zettelkasten mit Eintrittskarten in die Fußballstadien der Welt füllte. Manche nennen ihn zumindest den "Pegel des 20. Jahrhunderts", in Anspielung auf den letzten großen Idealisten G.W.F.Pegel, der mit seinem geschichtsträchtigen Werk "Das war's an und für sich" die Beamtenepoche einläutete.

Tatsächlich nahm die Systemlehre im 20. Jh. eine kybernetische Wendung, als das Automobil erfunden wurde: damit waren die großen Träume der ratlosen Revolution nicht mehr nur zu Papier gebracht, sondern in die materielle Praxis implementiert - Freiheit, Gleichheit, Aufmerksamkeit! Wie sehr jedoch jahrhundertelange Gewohnheiten das adäquate Zurechtfinden im modernen System behindern, zeigt sich daran, dass sich auch der moderne Mensch für den Weg ins Auto Straßenschuhe anzieht...

Die frühen Ansätze des Systembegriffs lassen sich bis zum Zahlenerzähler Pythagottoderwas zurück verfolgen, dessen Weltformel "Akwadrat plus Bekwadrat ist Zekwadrat" der bildungsfähigen Jugend bis heute als ein Vorbild an aufrechter Waghalsigkeit vor Augen steht.