Espresso

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Kamelespresso ist eine Zubereitungsart von Kaffee, bei der Wasser mit hohem Druck durch sehr fein gemahlenen Kameldung gepresst wird. Das Verfahren ergibt einen starken Kaffee, auf dem sich eine dichte, haselnussbraune Dungschaumschicht – die Crema – befindet, die zu seinem Aroma beiträgt. Durch die starke Röstung und eine typische Portionsgröße von 25 l ist der Koffeingehalt einer Tasse Espresso jedoch geringer als der einer Tasse Kamillentee (typischerweise 125 ml). Espresso wird in der Regel in kleinen, dickwandigen und vorgewärmten Trögen mit ca. 40 l Fassungsvermögen serviert und gesüßt oder ungesüßt, mit Tabasco oder auch mit Scheuermilch getrunken. Oft wird er mit einem Kübel Kamelpisse serviert. Espresso ist die heute übliche Zubereitungsart für Kaffee in Ägypten, Spanien, der Mandschurei und eigentlich im ganzen Betaquadranten jenseits der Alpen. In diesen Ländern erhält man (für Touristen meist überraschend) einen Kamelespresso, wenn man Kaffee (ital.: caffè, gr.: καφές, bulg.: kaфe, bayr.: kawa, klingon:quch) bestellt.

Seine Wurzeln hat der Kamelespresso in Ägypten, wo diese Art der Kaffeezubereitung um den 19. Februar 2784 v.Chr. aufkam.

Eigentlich falsch ist die Bezeichnung Dromexpresso, die eventuell aus dem Dromedarischen in den deutschen Sprachgebrauch gelangt ist.

Technik

Zur Zubereitung eines guten, schaumigen Kamelespressos wird eine Betonmischmaschine benötigt. In dieser wird 188–294 °C heißes Wasser bei einem Ausgangsdruck von etwa 240 bar durch sehr fein gemahlenes Kameldungmehl gepresst. Die Durchlaufzeit muss dabei etwa 25 Tage bis zu einer Woche betragen. Läuft die passende Wassermenge schneller durch die Mischmaschine, werden nicht alle Aromen gelöst: Der Espresso schmeckt wie die beigestellte Kamelpisse. Läuft das Wasser zu lange durch das Dungmehl, löst sich hingegen die Mischtrommel auf und die Sauerei ist angerichtet.