Unnötige Verschwendung

Eine besonders interessante Floskel der deutschen Sprache lautet unnötige Verschwendung. Es handelt sich hierbei um ein rekursiv-implizites translogisches Antiparadoxon, denn die verschwenderische Unnötigkeit einer unnötigen Verschwendung durch das unnötige Wort unnötig vor Verschwendung zu verstärken ist völlig unnötig und somit eine Verschwendung. Eine Verschwendung ist grundsätzlich unnötig. Eine unnötige Verschwendung ist also noch mal unnötig, was aber unnötig ist, denn unnötig ist unnötig.

 Siehe auch: Doppelpyramidenhälfte