Weltbild

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Weltbild, das, die … ist generell eine sehr diffizile Angelegenheit, weil hier bekanntlich die Meinungen sehr weit aus…ein…an…der…gehen. Genaugenommen haben wir soviel Weltbilder in der Gesellschaft, wie denkende Wesen vorhanden sind. Da dies natürlich hier den Rahmen sprengen würden, sollen hier nur einige grobe Differenzierungen erscheinen, die geeignet dem Kamel das Auffinden von Weltbildern zu erleichtern.

Die WeltBILD, … ist wohl die profanste Form allerdings für nichtdenkende Wesen. Ein Schmierblatt sondergleichen (manche sagen auch unberechtigt Zeitung dazu) für Anal–Phabeten, die ursächlich reißerische Bilder abdruckt, ab und an mit großen Buchstaben versetzt, um einen schnellen Sehtest für Augenleidende unters Volk zu bringen. Dieses Blatt hat seinen Ursprung in einer Lokalzeitung namens Bild aus der kamelonischen Provinz BRDigung und vermittelt seit der Göbalisierung eben keine Weltbilder, auch keine Meinungen (dann würde sie Meinungsbild heißen}), sondern bevorzugt geistigen UN-Rat.

Das Weltbild, … ist dagegen sehr plastisch und bezeichnet zunächst den Anblick des Planeten Erde aus dem All, weil Kamel sich nicht mehr darunter vorstellen kann, obgleich nach der philosophischen Definition doch noch ein wenig mehr zur Welt gehört. Aber auch beim Anblick dieses bescheidenen Weltbildes geraten die Kamele schon aneinander. Ob wir jetzt über die Erdscheibe, die Erdkugel, die Blumentopferde oder die Würfelerde reden … das Weltbild ist einfach nicht auf einen Nenner zu bringen.

Die Weltbilder … sind jetzt das logische Ergebnis einer jeden individuellen Betrachtung. Ob eine Vereinheitlichung dieser Ansichten Sinn macht, also ein Einheitsweltbild zu schaffen, darüber mag füglich gestritten werden. Gerade der Austausch und der Versuch auch andere Weltbilder begreifen zu wollen, gleich wieder ganz neue und universelle Weltbilder schafft. Damit entrinnen wir der Monotonie und haben stets neue und große Dinge zu betrachten.

Also liebe Kamelkinder, lasst euch nicht auf ein Weltbild festlegen, macht euch selber welche, bestens in fröhlichen und schillernden Farben, dass erhellt das Gemüt und hilft gegen Depression.