Schuldirektor

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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"glaub ich zumindest" - wir schreiben doch hier keine Halbwahrheiten! Entweder es stimmt, 
oder es wird gelöscht! Makamelia 04:33, 30. Jun 2007 (CEST)

Den Schuldirektor (raptus hohlraumusausus) gab es schon im frühen Jura (daher kommt der Begriff "Jurastudent" (glaub ich zumindest (vielleicht auch nicht)). Auch heute haben noch viele Angst vor ihm. Er wurde auf eine geringe Zahl runtergejagt, denn sie leben oft in das Wüste und fressen manchmal Kamele (und das wollen wir doch nicht,... oder sind wir etwa Lamas?). Es versucht unsere Gedanken über sogenannte Lehrer zu kontrollieren mit Hilfsmitteln wie die Rechtschreibung oder Mathematik (13²-5=164). Bei mir funktionirt es, Gott sei Dank, nicht (...oder vielleicht doch?).


Schuldirektor ist die Bezeichnung für einen Theoretiker, der von der Praxis keine Ahnung (mehr) hat. Seiner Meinung nach haben nicht nur Schüler, sondern auch Lehrkräfte bzw. Pädagogen stramm zu stehen. Darüber hinaus ist er ein Mensch, der vorm Kreisschulamt buckelt und die von dieser Stelle erhaltenen Tadel dann postwendend an Lehrer und Schüler meist sehr cholerisch weitergibt. Viele Schuldirektoren waren selbst mal Lehrer, und hatten irgendwann keine Lust mehr als Dompteur einer gemischten Raubtiergruppe zu fungieren, verlangen dies aber ohne mit der Wimper zu zucken, von den Pädagogen, die stets aufopfernd, einfühlsam und psychologisch vorgehen sollen. Oft springt er für entnervte, und / oder kranke Lehrer ein und gibt Vertretungsstunden. In diesen beweißt er häufig, dass er von den einzelnen Fächern absolut keine Ahnung hat. Sehr geschickte Schuldirektoren tarnen sich allerdings, indem sie die ganze Klasse entweder in selbstgewählter Lektüre lesen lassen, z.B. Bravo-Lovestory, oder ihnen aber gestatten, die Hausaufgaben zu machen. Allerdings muss hier auf das Risiko,- vom Schüler gestellten Fragen richtig zu beantworten -, hingewiesen werden. Er selbst verschanzt sich dann entweder hinter den Zeitschriften, Spiegel, Stern, Geo oder der BZ. Gerne spielt ein Schuldirektor auch Strategiespiele, indem er seine Untertanen als farbige Plättchen auf eine große Magnettafel heftet, um sie dann mit wachsender Begeisterung hin und her zu schieben. Angeblich als Gedächtnisprothese, aber alle haben den heimlichen Spieler längst durchschaut. Er hat außerdem ein anderes Wärmeempfinden als Thermometer und Schüler, denn hitzefrei hält er prinzipiell für pure Zeitverschwendung und manipuliert auch u. U. das Thermostat, in dem er - mit einer zuvor von einem Schüler konfiszierten Wasserspritzpistole - Schießübungen an die Außenwand seines Büros macht, um die Skala zu beeinflussen. Um sich aber hin und wieder doch ein wenig beliebt zu machen, gewährt er vereinzelt doch hitzefrei und es dürfte einer der wenigen Höhepunkte seines Lebens sein, wenn die Schüler laut in „Hurra-Rufe ausbrechen, während sie seine Stimme durch den Lautsprecher vernehmen. Ferner ist er für seine Farbenblindheit bekannt, da die von ihm (mit) unterzeichneten blauen Briefe in der Regel weiß sind.