Rooibos

Bei Rooibos handelt es sich um ein blätterbasiertes Gesöff teeähnlicher Natur, häufig auch „Rotbusch“, „Roibos“, „Redbush“, „Roibusch“ genannt, je nachdem was der Sprechen bereits im Mund hat. In speziellen Fällen, sagt man auch Marmelade dazu.

Rooibostee fällt unter bzw. in die Kategorie der Aufguss-Getränke, man kann ihn aber auch aus der Tasse schlürfen. Des weiteren gilt es als „Mädchengetränke“ oder auch „Frauengesöff“, „Weichei-Saft“, „Luschendusche“ oder schlicht „nicht Bier“ (nicht einmal „Kaffee“!).

Rooibostee wird häufig von IHNEN getrunken, wird aber auch von liberalen Sozialpädagogen, gecremten Frauenverstehern und rasierten Bartträgern geschätzt.

Zubereitung

Rooibostee besteht zum grössten Teil aus kochendem Wasser, mit dem man die Blättern der Asphaltus Pipearis übergiesst. Statt Wasser kann alternativ Milch oder, was als strafmindern angerechnet werden kann, Alkohol verwendet werden (in diesem Zusammenhang spricht man auch von „Autogrammjägertee“).

Er ist loose, am Busch und in Beuteln erhältlich, nur selten jedoch im Tetra-Pak und so gut wie nie an Bäumen.

Tipp: Dem Tee wird eine gesundheitsförderne Wirkung zugeschrieben. Es soll daher an dieser Stelle empfohlen werden, Krankheitssymptome der Nesselsucht wie juckenden Hautausschlag, pulsierende Quaddeln und das Austreten von Lymphflüssigkeit, durch den Genuss von ein bis zwei Hektolitern Rooibostee pro Tag zu kurieren und in keinem Fall einen Arzt aufzusuchen. Eine eventuelle Verschlimmerung der Krankheit ist eine häufig auftretende Nebenerscheinung und deutet auf Heilung hin.

Nicht geeignet ist Rooibos zur Behandlung folgender, vor allem bei Kamelen auftretenden, Krankheiten: Höckeritis, Karawanen-Syndrom, Vier-Bein-auf-acht-Meieritis, Peloponische Artritis und Neft.

Herkunft

Rooibos wächst nur in den Chedar-Bergen im Südwesten Südafrikas, welche nicht zu verwechseln sind mit den Esrom-Bergen im Dänenland Dänemark, dem Emmental in der verschwitzen Schweiz oder gar den Baby-Bel Mountains im Nordosten Nordamerikas. (Zumal letztere nach dem Einfall marodierender Eskamel-Horden im Lenz 1987 nicht mehr existent, erstaunlicherweise aber in den Köpfen der Leute noch erschreckend präsent sind.)

Inhaltstoffe

1 Tasse Rooibostee enthält konstruktivistischen Schätzungen zu Folge:

• 0,62 mg Eisen
• 5,59 mg Rohöl
• 0,03 kg Kokain
• 0,23 mg Verschwörung
• 0,05 mg Vitamin B
• 6,66 mg Himmelskraut
• 0,04 mg Zimt

und ca. 99 rote Luftballons

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