Stinkbombe
Die Stinkbombe wurde von Öko-Terroristen entwickelt, die auf diesem Wege die Weltherrschaft an sich reißen wollen. Ihre Grundbaustoffe sind Auslaufmodelle der umliegenden Windelfabriken, ausschließlich aus ökologisch wertvoller Produktion. Bislang sind nur vereinzelt Stinkbombenangriffe bekannt, in den meisten Fällen wurden sie in Bundeswehr-Kinderheimen dokumentiert.
Die standardisierte Stinkbombe besteht aus einem fünflagigen Mantel Auslaufmodelle, welche zuvor von erfahrenem Personal getestet wurde. Der noch frische Mantel wird anschließend um eine Atomwaffel gelegt und in die Wüste zur Aushärtung gebracht. Nach 3 Wochen hat der Mantel die richtige Konsistenz, Farbe und Wirkung. Meist wird ein Kampfpudel vorgeschickt, der die Qualität des Sprengkopfes begutachtet.
Funktionsweise
Der Stinkbombensprengkopf wird auf eine handelsüblich Rakete geschraubt (s. Bild) und gezündet. Nachdem das Feuer das erste Auslaufmodell erreicht, findet eine Kettenreakion ähnlich der Kernspaltung von Bier statt. Hochentzündliche Gase und die von der Wüstensonne zu Stein getrockneten Testsubstanzen bilden innerhalb eines Spunks eine explosive Mischung, welche nun, auf das zu treffende Ziel gerichtet, abgefeuert werden kann.
Die Folgen sind hochgradige Verseuchung des umliegenden Gebietes und eine unaufhaltsame Verbreitung von Mutanten aus öko-terroristischen Organisationen, die die zerstörte Landschaft mittels Vertuschung zu eigenen Zwecken unterschlagen. Nicht selten streichen sie dazu die zerstörte Landschaft in Pastelltönen (s. Perversion) an und stellen sie voll mit Plüschmonstern. Diese schwerwiegenden Eingriffe in die Natur sind irreversibel.
Zukunft
Vertreter von rund 100 Herden haben im Dezember 2008 in Oaslo einer dicken Eiche in die Rinde geritzt, dass sie Stinkbomen weder herstellen noch weitergeben wollen. Das heißt, Kamele aus diesen Herden sollten zukünftig immer eine Schippe für ihren Dung mitführen.