23. Dezember (Abendausgabe) – Experteninterview zur UFO-Landung
Nach der UFO-Landung auf dem Braunschweiger Weihnachtsmarkt haben Experten der KAMELOPEDIA das von Augenzeugen aus unmittelbarer Nähe aufgenommene Foto analysiert (wir berichteten).
 Professor Dr. Grünquapp, der die Analyse leitete, ist einer der renommiertesten Froscher auf dem Gebiet der Extraterristrik.
KAMELO: Professor Grünquapp, was hat Ihr Team herausgefunden?
Prof. Dr. Grünquapp: Das Objekt auf dem Bild könnte in der Tat ein unbekanntes Flugobjekt sein. Es könnte jedoch auch eine andere Theorie infrage kommen, nämlich die, dass es sich um etwas verspätet eingetroffene Flüchtlinge aus der ehemaligen DDR handelt.
KAMELO: Wie ist das denn zu verstehen?
Prof. Dr. Grünquapp: Nun, zu Zeiten des geteilten Deutschlands hat es viele Fluchten in den Westen gegeben, eine der spektakulärsten fand mit einem Heißluftballon statt.
KAMELO: Dennoch, ist ihre These nicht sehr gewagt?
Prof. Dr. Grünquapp: Unser Team hat sich Herrn Dörks Foto sehr genau angeschaut und die Mechanik des abgebildeten Flugkörpers rekonstruiert. Er ähnelt Flugobjekten, die nach der Grenzöffnung zu Hauf im sächsischen Erzgebirge gefunden wurden. Im dortigen Spielzeugmuseum wurde solch ein Objekt sogar offen ausgestellt - wohl um es als Spielzeug zu tarnen.
KAMELO: Wie soll sich denn solch ein merkwürdiges Objekt in die Luft erheben können?
Prof. Dr. Grünquapp: Dank genialer Mechanik! Das Luftgefährt nutzt aufsteigende Wärme, um sich fortzubewegen, die von brennenden Wachskörpern erzeugt wird. Zur Landung werden diese schrittweise ausgepustet.
KAMELO: Dennoch soll es Ihrer Meinung jetzt erst gelandet sein.
Prof. Dr. Grünquapp: Das Gefährt ist einfach und dafür sehr genial, man hatte offenbar nur wenige Mittel und durfte nicht auffallen. Aber das Vehikel ist natürlich äußerst störanfällig und lässt sich nur schlecht navigieren. Wir vermuten eine Fehllandung in ländlichen Gefilden, in denen sich die Grenzöffnung im Alltag nicht bemerkbar gemacht haben mag. Wahrscheinlich hat es zahlreiche weitere Versuche zur „Flucht“ in den Westen gegeben – bis sie schließlich glückte.
KAMELO: Professor Grünquapp, vielen Dank für das aufschlussreiche Gespräch.
23.Dezember (ganz kurz vor Heilig Abend) — Methan-Gasproduzenten gründen Karussel
Mehrere Methangasproduzenten haben sich kurz vor Jahresende zu einem Bündnis (einer Art Herde) nach Vorbild der KLOPEC zusammengeschossen zusammengeschlossen. Kameltreiber dieser Herde wird V. Pupsin aus einem großen Land am Ar... Allerwertesten der Welt sein. Die Methangaspreise sollen laut Pupsin langfristig aufgrund der hohen Erschießungskosten für Gasfelder steigen, so wurde es jedenfalls beim Grün-Dung-Treffen vereinbart. Ob für deutsche Methangas-Kunden der Preis labil bleibt, wird wohl auch davon abhängen, ob der Wind oftgenug von Osten her weht und ob die Ukraine Wege findet, das Methan aus der Luft zu filtern.
22.Dezember — UFO landet auf Domplatz
 Braunschweig. Weihnachtsmarktbesucher staunten nicht schlecht, als sich ein seltsames Gebilde vom Himmel herab bewegte und wenige Minuten später mitten auf dem Domplatz landete. Ehepaar Börgit und Dörk war hautnah dabei und berichtet der KAMELOPEDIA von seinem Erlebnis der dritten Art.
KAMELO: Was genau haben sie gesehen?
Börgit: Also wir standen in unmittelbaara Nähe – bei der Börke direkt am Körcheneingang - als da son Leuchtn inna Luft waa.
Dörk: Ich hab mich so vajaacht, dass ich glatt meine Worst fallnlassen hab. Danaach hab ich mich aaba sofocht wieder einjekricht und meine Kamara rausjeholt - ich bin ja Hobbyfotograaf, da haaot mich eijenlich so schnell nichts um.
Börgit: Einer dieser Dingenskörchen, dieser UFO-Leute hat direkt zu uns rübajeluuschat...
Dörk: - son pekicher finstara Cyborch!
Börgit: So übel hat der gaanäch ausjeschaut!
KAMELO: Dörk, sie haben ihr Foto der KAMELOPEDIA zur Verfügung gestellt. Vielen Dank. Inzwischen hat unser Expertenteam das Bild analysiert. Ihnen Beiden herzlichen Dank für das Gespräch.
Lesen Sie morgen:
Interview mit Professor Grünquapp zum Thema UFO-Landung
21. Dezember — Die traurige Wahrheit über das Blattinsekt
Kamelonien: Kaum einer kennt den schicksalwidrigen Lebenslauf dieser Spezies wirklich. Nur spirituelle Kamele wissen um das schwere und ungerechte Leid, welches diesen Wesen seit tausenden von Generationen alljährlich widerfährt. So stünden auch dem Blattinsekt, gerade in der weihnachtlichen Zeit – der Erlösung und Erbarmung – ungeahnte Möglichkeiten offen, das spirituelle Lebensziel zu erreichen. Ob es nun ein teuflischer Plan oder göttlicher Wille ist, dass diese Wesen das Ziel offenbar nie werden erreichen können, oder ob es eine karmische Belastung ist, niemand weiß es es. Sicher ist nur, dass SIE immer wenige Wochen vor der Zeit sterben in der sie tausendfach mehr Möglichkeiten hätten ein wahres Blattinsekt zu werden.
Lesen Sie selbst …
16. Dezembär - Arbeitslosenausbeutung geht in eine Neue Runde - jetzt auch 30 Stunden pro Tag! -
Inland. Kamele wie z.B. Inge Nieure aus Bayern müssen auch als Arbeitslose lange arbeiten. Diesen Urteilswiderspruch fasste heute zumindest das Bundestrivialgericht. Ansonsten empfand man es als gerechtfertigt die Höcker von Arbeitsverweigerern ruck zuck um 30 Prozent zu kürzen. Arbeitsgeliehenheit macht Diebe, in diesem Fall sitzen jene aber ganz oben und rauben Geld, Würde und Anstand. Eine Konkurrenz zum "normalen" Arbeitsmarkt ist das nicht, weil dieser bereits komplett nach China exportiert wurde. Und weil die Richter die passenden Gesetz-Bücher gerade nicht gefunden haben, bezeichneten SIE dies alles eben als angemessen.
15. Dezembär - FDP will Rattenzahlung einführen.
Bärlin. Findige FDPler haben sich überlegt, wie man die Ratten aus der Berliner Politik bekommen kann. Hartz IV - Empfänger hat man dabei als Retter Berlins auserkoren. Besonders diejenigen scheinen zum Rattenjagen am geeignetsten, die ansonsten die Flaschen aus der Lokalpolitik von Berlin Mitte fischen. Wie dem auch sei, zu tun gibt es für die Hartz IV - Bezieher in Berlin bestimmt reichlich und bei dem Preis von einem Euro/Ratte ist zu erwarten, dass nun bald statt dem Gold-, das Rattenfieber in Berlin ausbrechen wird. Wem dabei der Gedanke kommt, dass "nur die dümmsten Schafe ihren Schlachter selbst wählen", der möge diesen bitte schnellstens wieder verwerfen.
 Hat gar nichts zu tun mit: dem hier (ey alter ich schwör!)
13. Dezember — Dem Verhör keine Chance - die neue Gottsuche!
BRDigung: Gerade mit Blick auf die anstehende Weihnachtszeit besinnt sich die Kamelheit einmal mehr auf überlieferte Werte. Dazu gehört traditionell auch das Wort Gottes, welchem besonders in dieser Zeit vermehrt Glauben geschenkt wird. Letzteres ist allerdings weniger dem Inhalt der Botschaft zuzuschreiben, als vielmehr dem Umstand, dass das Wort Gottes Licht bringen soll und nichts mehr wünscht sich das Kamel im finsteren Dezember. Im Hochsommer ist der Glaube daher erfahrungsgemäß weniger stark ausgeprägt. Auf der Suche nach dem Wort Gottes haben sich die Kamele zu allen Zeiten unterschiedlichster Methoden bedient. Mit dem Beginn der Technisierung kamen logischerweise ganz andere Methoden hinzu, um ein Verhören auszuschließen. Rechts im Bild ein Wahrheitssucher mit unerhörter Technik auf der Suche nach dem Wort, beim Verhör des Universums.
12.Dezember - Das Ende der Cameloticons?
www. Das Ende einer Ära wurde just aus Russland heraus eingeleitet. Russische Potenz-Behörden haben angeblich das ;-) verkauft. In Russland geht so etwas, weil es dort generell keine Schöpfungshöhe gibt und Bürger innerhalb russischen Grenzen nur selten etwas zu lachen haben. Außerdem kann man hier so ziemlich alles erwerben, solange ausreichend Sand aus Kamels Börse rieselt . Weitere Cameloticons sollen bald folgen, so z.B. das ^ (Dromedar) und das ^^ (Trampeltier) und natürlich die °° (Airbags). Dies hat auch für die Kamelopedia Konsequenzen, wer z.B. demnächst den Artikel ;-) aufruft, sollte zuvor unbedingt ausreichend Kies nach Russland verschickt haben.
Auch Kamele die rücksichtslos einfach einen Smiley in den Sand hufen, müssen zukünftig russisch sprechen oder aber mit schwerwiegenden Folgen rechnen. ;-)
Siehe auch: Russisch Roulette Schau mal in die Wahnsinnig Weite Wüste: hier
10. Dezember - "Esst noch heute Kamel, ich habe es auch getan"
10. Dezember — Ein Maurer regiert die Schweiz
- Bern. „Bauarbeiter an die Macht!“, hat sich das Schweizer Parlament gedacht. In Zeiten von Bankenkrisen und hohen Managerlöhnen, soll ein Mann aus dem einfachen Arbeitervolk (zusammen mit sechs anderen TypInnen) ganz oben an der Spitze stehen. Macht auch Sinn, da der neue Bundesgrad oder -ungrad einen tüchtigen Schmied ersetzen soll. Deshalb haben sie kurzerhand Ueli der Maurer − nicht der Knecht, der flog im ersten Walgang raus − zum Bundesungrad ernannt. Sein Wal wurde ohne Mörteli auf den Stein genau untermauert. Wie lange das hält, wird sich zeigen, sobald er eins aufs Dach bekommt. Zur Zeit wird jedoch noch über die Farbe der Ziegel gestritten. Angeblich soll Schlumpfen-blau hoch im Kurs sein.
Nagasaki.Aus sicherer Quelle erfahren wir heute von einem erfreulichen Ereignis in Zipangu. Dort hat man lange darauf gewartet, daß nun auch Teermyrrher Teil der weltumspannenden Kirche sind. Es war nicht leicht, das Überleben bei einem Autounfall ohne Subishi der Fürsprache der oben genannten Personengruppe zuzuordnen. Der Kapst will nun eine neue Kathedrale errichten lassen und sie dem „Reis aus der Wurzel des Jesse“ weihen und so dem durchschnittlichen Japander die seltsamen Rituale des Katholizismus näherbringen.
4. Dezember — Kamelo versus Rechtspopulisten
(Email-Kopie)
Liebe Indymedia-Community,
mit Interesse und Erstaunen habe ich den Indymedia-Beitrag mit dem Titel "Ermittlungen gegen rechtes Propaganda-Wiki" (Medienkollektiv Berlin 27.11.2008 04:49) gelesen. Dabei kam ich bei einer Passage etwas ins Grübeln (Zitat):
- "Die Metapedia soll, wie der Name Meta schon verlauten lässt, das Meinungsbild in der Gesellschaft zu Gunsten der Rechten verändern. Davon sind sie allerdings Meilen entfernt, denn der deutsche Ableger des Netzwerkes zählt gerade einmal rund 3600 Seiten und ist damit sogar hinter der Kamelopedia, welche sich mit über 10.000 Artikeln nur um Kamele dreht."
Mir ist nicht recht schlüssig, wie die hier genannten Dinge zusammenhängen, daher habe ich folgende Fragen an das unabhängige Medienkollektiv:
- Hängt die Popularität eines Wikis also kausal mit der Anzahl der Artikeln zusammen? Falls ja, bitte ich um eine schlüssige Erklärung.
- Woran wurde ermessen, dass über 10.000 Artikel (Kamelopedia) eine anscheinend vernachlässigungswerte Anzahl sind?
- Hat sich Jemand die Kamelopedia angesehen, bevor resümiert wurde, dass sie sich ausschließlich um Kamele dreht?
- Wodurch ist festzumachen, dass die Popularität der Kamelopedia, die hier in Relation zum Bekanntheitsgrad des rechten Propagandawiki gestellt wird, zu vernachlässigen ist? Immerhin gab es zu dem Wiki einige Pressestimmen, es ist auf etlichen Portalen verlinkt, hat einen Online-Award" gewonnen und erzielt 53.000 Google-Treffer.
Ich freue mich auf Antwort.
Herzlichst
Kamel:8-D aus der Kamelopedia
P.s.: Gerade habe ich mit Neid festgestellt, dass "Metapedia" beinah doppelt so viele Googletreffer erzielt wie "Kamelopedia", nämlich 128.000. Und das bei einer Artikelanzahl von nur etwa einem Drittel des Kamelopediakontingents. Das gibt mir zu denken.
(Ende der Mail)
3. Dezembär — Gut riechen, ein Muss in der lichtlosen Zeit
BRDigung: Es weihnachtet sehr, die Welt der Düfte reißt uns für einen Moment aus der Winterstarre und zwängt sich mit passenden Geschenkideen für unsere Liebsten in unser Bewusstsein. Ob die nächste Anverwandtschaft, gute Feinde oder auch alle anderen Leute die Sie bislang nicht riechen konnten. Jetzt haben Sie es in der Hand. Ändern Sie was. Schenken Sie den Betroffenen ein anständiges "Eau de Klo" und machen Sie kein Hehl aus Ihrer Gesinnung. Selbige werden es Ihnen danken und Sie dürfen versichert sein, das jene Leute Ihnen noch bis zum "Jüngsten Tag" stinken werden. Frohe Weihnacht schon mal … und eine wenig mörderische Weihnachtszeit wünscht … das Kamel.
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