Haustier

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Haustier
HaTi.jpg
Fluoreszierendes Haustier während der nächtlichen Ruhephase.
Systematik
Stamm: Nichtkamele
Klasse: Gebäudetiere
Ordnung: Höckerlose
Familie: Sesshafte
Gattung: Wetterfeste
Wissenschaftlicher Name
Bauahveza

Entgegen aller Behauptungen möchten wir hier einmal mit dem Gerücht aufräumen, dass ein Haustier ein Tier sei, welches in einem Haus lebt. Dies ist zwar eine nette Überlegung, aber eben leider völlig falsch. Das Haustier gehört zur Klasse der Gebäudetiere (Bauahveza).

Sie kommen ausschließlich am Land vor, insbesondere in Wohngebieten. Sie leben sesshaft (sessil) in Siedlungen, und geben ihr Revier höchstens bei einem Erdbeben auf. Im Hinblick auf die Wuchsform unterscheidet man zwischen Reihenhaus und Einfamilienhaus, wobei beide Arten durch Einlagerungen von Kalk, Stahl und Beton Skelette bilden. So können Siedlungen oder ganze Städte entstehen.

Haustiere bestehen zum größten Teil aus Beton, den sie von ihren Nachbarhäusern ganz heimlich abtragen. In den meisten Fällen wissen die Einwohner eines Haustieres nicht einmal, dass SIE nicht in einem normalen Haus wohnen. Auch der äußerliche Verfall der umliegenden Häuser wird oft als Alterserscheinungen oder als Folge des sauren Regen ab getan.

Nachts zieht das Haustier in der Regel sämtliche Extemitäten ein und verharrt in einer Ruheposition, ohne jedoch jemals vollends in Tiefschlaf zu verfallen. Gleichzeit ermöglicht der hohe Grad an Eigenfluoreszenz den Symbionten die Durchführung diverser Heimpflegetätigkeiten.

Da nur wenige Forscher je ein Haustier als solche identifiziert haben, ist auch weiter nicht viel bekannt. So weiß man bis heute nicht, wie sich die Haustiere fortpflanzen. Auch das Sozialverhalten ist bisweilen unerforscht. Die Kommunikation scheint jedenfalls mittels Rauchsignalen, die z.T. aus einem rechteckigen, manchmal aber auch runden Auswuchs am Kopf des Tieres strömen, zu geschehen. Verschwörungsfanatiker gehen sogar so weit, zu behaupten, dass Haustiere über ein wüstenweites Netz (Internet, WWW) miteinander verbunden sind. Natürlich konnte bisher kein Forscher irgendeine Form von Netzen an Haustieren finden.

Holzhaustiere wurden bisher noch nie beobachtet. Man geht daher auch davon aus, dass es Holzhaustiere gar nicht gibt. Die gefährlichste jemals klassifizierte Art dieser Tiere ist das Hexenhaustier. Getarnt als überdimensionale Leckerei lockt es heimtückisch kleine Menschenkinder an und verbrennt diese zur Energiegewinnung in einem speziellen Ofen. Die Forschungsergebnisse der Gebrüder Grimm wurden im Jahre 1856 unter der Forschungsnr. 327A und der Fachbezeichnung Kinder- und Hausmärchen veröffentlicht.

Das bisher größte Exemplar eines Haustieres wurde 1998 in New York entdeckt. Man schätzte, dass es seinen Ursprung im Jahre 1973 hatte. Doch im Jahre 2001 wurde es von Menschen durch zwei Kopfschüssen erlegt. Eventuell kann man daraus schließen, dass der Mensch für die Erkenntnisse, dass es Haustiere gibt, einfach noch nicht reif ist. Dies würde auch die massive Zurückhaltung erklären, welche die Haustiere mit Bravur beherrschen.

Außer dem Menschen hat das Haustier noch zwei weitere Feinde (obwohl der Mensch durchaus auch Symbiont sein kann). Die Steinlaus als natürlicher Feind, und etwa seit den 70ern auch der saure Regen, welcher in großen Schwärmen über ganze Kontinente herzieht.

  • Merkelsatz: Als Haustier = Hau-Stier werden auch Stiere in der Stierkampfarena bezeichnet,
    weil diese zunächst verhauen und später getötet werden.

Siehe auch.png Siehe auch:  V-Katze, Katze, Stier
Siehe auch.png Siehe besser nicht:  Wal, Kommodenwaran uncy:Haustier uncy-en:Pet stupi:Haustier