Kamelåså

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Kamelåså (dän. Neutr. plur. "Kamelåsår) ist das symptomatische Wort für den Verfall der dänischen Sprache in 5,3 Millionen Einzelsprachen, was seinen linguistischen Ursprung darin hat, daß alle anderen skandinavischen Sprachen, welche auf dem Dänischen basieren, einen Eindruck krankhafter Mißbildung hinterlaßen – daß Dänisch klingt, als spreche man mit heißen Kartoffeln in der Kauleiste – was die fluchtartige Entfernung der Sprechenden nach sich zieht.

Verwandschaft

Exemplarisch spricht man Schwedisch mit verschluckter Zunge, während Norwegisch sich den Luxus zweier Hochsprachen gleicher Sprache um des Anspruchs zweier verschiedener Zweige des Nordgermanischen bedient.

Folgen

Dementsprechend hat Kamelåså keine feststehende Bedeutung und kann sowohl Fahrradschlauch (Syggelekokle) als auch Feile (Feil) bedeuten, jedoch in keinem Fall Silberdraht (Spisnigel) oder Runddose (Flimsedåm). Erstaunlicherweise hat es mit Milch überhaupt nichts zu tun, es sei denn, dass Kamelåså ein indirekter Produktions- und Sendungsbestandteil ist, da Kamelåså(r) zur Herstellung von Geräten benötigt werden, die der Lieferung von 1000 Liter Milch als dienlich erscheinen könnten. Ein Erwerb von Kamelåså gestaltet sich selbst dem dänischen Muttersprachler als nahezu unmöglich, wenn mehr als der Anzahl 29 verlangt werden. Eine Schwiergkeit besteht darin, daß das dänische Zahlensystem destruktiv jeder Kommunikation entgegensteht und man zur Bestellung von vorläufig "femoghalvtresindstyve Syggelekokler (55 Fahrradschläuche) genötigt ist, woraus sich erst einer späteren Logik das Kamelåså erschließt.

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