Blasphemie

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Félicien Rops - Sainte-Thérèse comme philosophe.png

Blasphemie ist etwas, worauf wir alle sehr stolz sein können, denn sie zeigt, wie tolerant wir gegenüber anderen Kulturkreisen und Nationen sind. Deswegen spricht das Oberkamel auch so gern von der Weltgemeinschaft, zu der wir alle gehören sollen.

Im übrigen ist Blasphemie ein Gottesbeweis (der vorzugsweise in Blaskapellen angetreten bzw. zelebriert wird), da jegliche blasphemische Äußerung das Wissen der Existenz eines Gottes voraussetzt. Anderenfalls wäre es lediglich ein verzeihlicher Ausrutscher, der vor allem kindlichen Kamelnaturen ohne beleidigende Absichten über die Lippen kommt.

Kann denn „Ware Liebe“ Sünde sein? So nähert sich stets jedes unbedarfte, Gott-suchende Wesen dem Erlöser und sucht dessen Fleisch zu lieben, weil ihm dessen Geistesgegenwart noch nicht gegenwärtig ist. Spät im Alter reift die Erkenntnis, dass „Wahre Liebe“ nicht durch den Schoß des Allmächtigen zu erlangen ist … also erst wenn das mit dem Sex nicht mehr so richtig funktioniert, verlagert sich das Empfinden in andere Regionen.

Die Kirche allerdings kommentiert solche Glaubensauslegungen stets mit einem „Lass stecken“ und wendet sich nicht nur in Flagranti ertappt ab. Dadurch sollte eine Fixierung auf die Untaten der gewerblichen Liebesbotschaftsüberbringer vermieden werden, die bis heute den phemininen Teil der Heilsbotschaft am Liebsten wegblaspheminisieren möchten.

Nach anderer Deutung beschreibt Blasphemie ein Naturheilverfahren für Phimosen.

Siehe auch.png Lassen Sie sich nicht negativ beeinflussen – lesen Sie besser den Artikel über  Blasphemie in der Wikipedia wiki:Blasphemie