Kamensch
die privatkrempeldiskussion habe ich mir erlaubt, vorerst in die Diskussion zu verschieben
bis ein hoffentlich gemeinsamer Standpunkt dazu gefunden wurde.--c.w. 12:24, 19. Jan. 2010 (NNZ)
Kamensch, sowas … würde das glauben, wie der Bayer sagt, wenn es nicht tatsächlich so wäre. Ein Kamensch ist ein zweibeiniges Affentier, dass sich für ein Kamel hält. Kamenschen und Kamele sind außer in IQ-Höhe und Kommunikationsstil nicht zu vergleichen.
Auf den Ersten Blick ist ein Kamensch von einem gewöhnlichen Affen nicht zu unterscheiden, aber bei genauerem Hinsehen stellt man fest wessen Geistes Kind er ist. Mit einem nicht nachgewiesenem, großen luziden Alterego im Rücken geben SIE oft vor in Herden zu leben, was nicht ganz richtig ist. Seitdem sie aus dem Himmel gefallen sind, wollen sie entgegen aller göttlichen Vorsehung mit eingebildeter Verve das Paradies auf Erden an sich reißen.
Daher sitzen sie zuweilen den ganzen Tag vor dem PC, essen Kartoffelchips und trinken Cola, weswegen diese voluminösen Exemplare auch bei intensivster Anstrengung in gar keinen Herd passen würden. Geistig sind Kamenschen sehr unflexibel, oft sitzen sie mit einem Messer zwischen den Zähnen vor ihrem Monitor und verteidigen mit allen Kräften ihren Standpunkt, einzige erkennbare Flexibilität ist das öffnen des Mundes zum lauten herummöppen oder das Heben des Gesäßes um noch mehr Dung verbreiten zu können.
Der Schlachtruf der Kamenschen vor einen Kampf heißt angelehnt an dem Slogan eines Politikers „Yes we can“. Das soll heißen ich mach was ich will. Kamenschen haben große Bindungsängste, weswegen sie immer wieder ihre Freunde anbinden würden, wenn sie es nur könnten. Und vor lauter Angst, sie könnten doch noch fliehen oder sich selbst begraben, vergessen sie jegliche humoreske Realität um sich herum. Kamenschen können keine Gedanken lesen, checken aber gerne mal die Auto-Nummernschilder oder heimlich die Handys der Nachbarn und leben in ständiger Paranoia, man könnte sie über ihre IP ausfindig machen. Kamenschen sind nicht richtig lustig, was sie aber immer gerne wieder ungefragt bestätigen, wie durch solche Verschlimmbesserungen an so harmlosen Aufsätzen wie diesem hier.