Pedi

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Version vom 27. Juli 2009, 01:03 Uhr von BoTeule (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „ Fuss“ durch „ Fuß“)
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Pedi, die ...

Pedi ist die sagenumwobene Insel der Pedianer. Auf ihr wohnten die Pedianer, das Volk der Fußnotenschreiber.

Der Ursprung der Fußnotenschreiber geht auf eine Sippe der Wikinger zurück, den Pedi-Wikingern. Von der ersten schriftlichen Erwähnung bis heute entstanden unzählige neue Pedianervölker. Beheimatet sind sie inzwischen auf der ganzen Welt. Einige sind verfeindet und andere pflegen eine, wenn auch mit Argwohn behaftete, Freundschaft.

Die Römer waren es, die dieses Wikingervolk erstmals schriftlich erwähnten. Bei Pilates (um 345 v.d.St.(vor dem Steinwurf)) lesen wir: „An einem Randgebiet des Ozeans namens Wüste, das eine Ausdehnung von 6254 Stadien hat, liegt von diesem nicht weit entfernt die Insel der Pedi-Wikinger, wo im Frühjahr per pedes Unsinn geschrieben wird“.

Pedianische Völker heute

Echter Wikipedianer
Während einer Humor-Schulung ein unechter Wikipedianer in Clownskostüm

Heute gibt es sehr viele echte und unechte pedianische Völker. Zu den ersteren werden völkerrechtlich zu den direkten Abkommen der Wikipedianern gezählt. Zu den letzteren werden Sympathisanten, Nachahmer und Feierabend-Wikipedianer gerechnet.

Echte wikipedianische Völker

Sie unterscheiden sich von den unechten in ihrer Physiognomie aber auch in ihrer Sprache. Von gedrungener Gestalt und einem verkniffenen Gesichtsausdruck, sind sie nur bedingt gehfähig. Auf kurzen Beinen, die an tellergroßen, kräftigen Füßen festgewachsen sind, schleichen sie durch ihre wohlgeordneten Städte. Waren die ersten Wikipedianer noch sachlich und lustlos in ihrer Sprache, wurden die echten Nachkommen etwas lockerer und vergaßen auch schon mal den verkniffenen Gesichtsausdruck.

Unechte Wikipedianer

Das sind aufrecht gehende, freundliche, normal gewachsene Lebewesen. Ihre Städte sind gemütlich unordentlich und überall wird Freizeitsport betrieben. Es herrscht eine Atmosphäre des Glücks und der Zufriedenheit. Allerdings sind diese schönen Lebewesen einer Sucht verfallen: Witzig zu sein. Sie unternehmen alles, nur um einmal im Leben etwas witziges, tolles zu schreiben. Das gelingt aber nur den wenigsten und die werden auch sofort von den echten Wikipedianern assimiliert. So wächst zwar die Zahl der echten Wikipedianer, aber gleichzeitig auch die Zahl der unechten. Denn jeder will nun genauso toll und witzig sein wie das assimilierte Exmitglied der Unechten.

Echte und Unechte im Vergleich

Vergleicht man die per Fuß geschriebenen wikipedianischen Schriften mit denen der Unechten, fällt eines sofort ins Auge: Fußgeschriebene sind einfach witziger! Und die unechten, handgeschriebenen Texte sind eher neutral, witzlos und erinnern an die ersten Schriften der ersten echten Wikipedianer der Römerzeit.
Ein Test mit jeweils einem Vertreter der beiden wikipedianischen Richtungen und einem Unbeteiligten, der sich die Witze beider anhören musste, ergab einen deutlichen Vorsprung der Echten gegenüber den Unechten. Auch konnte der Unbeteiligte sofort den echten aus 20 unechten herausfiltern. Umgekehrt genauso: Aus 20 Echten wurde der Unechte sofort erkannt.

Textvergleich der Echten und Unechten

Typische Texte der unechten Wikipedianer:

  1. Die Orange wohnt in Holland und wird Weltmeister - nur wann und in welcher Sportart, das ist hier die Frage.
  2. Ein Wunderbaum ist ein stinkender Baum, dessen Rinder stark beschädigt ist, da sich ein von Läusen befallenes Kamel an ihm den Höcker gerieben hat.

Typisch echte Texte:

  1. Zunächst empfiehlt es sich, die
    Katze
    zu ärgern. Ist die ausreichend geärgert, so signalisiert sie dieses durch eine spezifisch feline Unmutsäußerung in Form eines stimmlosen palatalen Frikativs.
  2. Es soll zukünftig den Grundsätzen des Lebens und der Unversehrtheit des Menschen mehr entsprechen als zuvor, wo die Hinzurichtenden offenbar nicht artgerecht umgebracht wurden, was zu den besagten Protesten und Stockungen führte.


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