Boobooseelaugh
Die klassische Boobooseelaugh [bubu'si'la(wf)] (Nfuddisch), viel später fälschlich auch als Vuvuzela [ voulez'vous'seeler! ] (Franco-Zulu) ist ein Kombiinstrument, welches zur Jagd und zur Verpfeifung von Sportverunstaltungen dient.
Die Uaaahgeschichte
Bei diesem formschönen Hohlkörper, welcher aus Schottischem Vollnussholz gedrechselt wird - und dabei tut es qualitativ nichts zur Sache, ob man weißes, braunes oder dunkelbraunes Vollnussholz nimmt - handelt es sich in der Tat um die als normale Nfuddu-Klarinette be- und gerühmte Klangpustsaugröhre, welche neben der Mehrlochflöte (auch als komplizierte Nfuddu-Klarinette bekannt) aus einem frisch entrissenen Dudelsack des McDonald-Clans per Buschmesser gehackt oder per Hand gerupft werden muss.
Die typische Materialfarbe ist Klüteschwarz, da das Vollnussholz, egal der Sorte, nach dem Drechseln flink mit minimaler Flamme durch einen schottischen Köhlergroßmeister angekokelt und dann zum Ablöschen 39 Jahre in einen torftriefigen Sumpf versenkt wird.
Im 42. Jahr wird das klamme Holzkunstwerk aus den modrigen Fluten gerettet, in einer klaren Highlandbergquelle gereinigt, mit einem Bindfaden zwischen den Lücken der Stonehenge-Doldensteine in den stürmischen Herbstwind zum Trockenblasen aufgehangen. Bedauerlicher Weise ist der letztere hier beschriebene Vorgang heutzutage nicht mehr üblich und gar unmöglich, da das benannte Bauwerk aus begnadeter Keltensteinmetzmeisterhand derzeit etwas baufällig geworden ist. Leider entfällt daher das wundervolle und traditionelle Konzert der tausendundeinen Flöte. Und das Musikantenwerkzeug muss künftig per Fön fertig getrocknet werden, und, man, ich schwöre euch - das ist lange noch nicht das Selbe!
Das kurze Zwischenspiel der Vuvuzela
Die Vuvudingsda, oder wie dieser unwürdige Krempel einer mieslungenen Pseudoimitation der huldig-ehrwürdigen Boobooseelaugh so geschimpft wird, ist ein ... O.K., gehn wir das nochmal neutraler an! Also:
Einige Jahrzehnte nach der Entwicklung der Nfuddischen Boobooseelaugh kamen einige Ureinwohner eines anderen Afrikanischen Hoheitsgebietes auf den Trichter, ein baugleiches Vielzweckpräzisionsinstrument nach der Originalvorlage zu basteln. Seinerzeit hatte man bereits die Fußballwaldmeisterschaft 2010 im Visier des Fokuses.
Bei den Beteiligten handelt es sich um Franco-Zulus - also Zulus, deren Muttersprache durch das frankophone Urdu schlimm verwässert wurde. Es galt allerdings teilweise als verworfen - oder als verwerflich, dass die Schauspieler Franco Nero und George Takelei (Mr. Zulu) auch an der Aktion beteiligt sein sollten! Haaaaaaaaaaaaaaaach, was immer das auch heißen mag!
Anfangs blieb den Plagiatoren jedoch jeglicher Erfolg verwehrt (die Zulus dachten, die Nfuddianer würden einheimische Harthölzer nutzen, welche sich aber als zu massiv erwiesen), daher griff man schnell auf Tröteblechrestbestände zurück, welche ehemalige Kolonisten aus Deutschland in einer halb verfallenen Tuba-Fabrik nach dem 1.WC fluchtartig verlassen hatten.
Angesichts der Tatsache, dass die meisten jener leicht verformbaren Metallplatten viele Jahre lang von saurem Regen beträufelt wurden, hatte sich die goldglänzende Schutzlegierung allmählich ähnlich schwarz gebeizt, so wie die hölzernen Originalartikel gestaltet sind.
Nachdem die Franco-Zulus feststellen konnten, dass das von ihnen erschaffende Blechexemplar die gleichen Eigenschaften wie das Nfuddische Nationalsymbol- und Holzblasinstrument aufwies, gaben sie ihm den vom Nfuddischen Originalbezeichnung "Boobooseelaugh" abgeleiteten Franco-Zulischen Namen "Vuvuzela", was im Endeffekt auf Deutsch so oder so soviel wie "Wir-wünschten-wir-hätten-Uwe-Seeler!" bedeutet.
Nun an dieser Stelle kommen Franco Nero und George (Mr. Zulu) Takelei ins Spiel: sobald sie von der Franco-Zulischen Posse erfuhren, traten sie miteinander in Korrespondenz, um über eine gemeinsame Verleumdungsklage wegen Rufschädigung gegen die Franco-Zulus einzureichen. Die beiden wollten zwecks Erhöhung des Effektes die Bürger Nfuddus mit ins Boot holen, aber dort lehnte der Diktator dankend ab - er kannte keinen Court!
Alternaiv entschlossen sich Nero und Takelei eine künstliche Person öffentlichen Rechts namens "G. Mascapone Sprt." zu bilden, um Vuvuzelas aus verschieden farbige Kunststoffen patentieren, herstellen und verticken zu können.
Nachteile
Zwar können die Synthetik-Vuvuzelas genau so gut wie das Blechvorbild und wie das Original, die Boobooseelaugh, ein monotones Blöckgeräusch namens "Moep" in flexibeler Längenausdehnung, je nach Lang- oder Kurzatmigkeit des Virtuosen, von sich geben, sowie als Konsumhorn für kalte oder lauwarme Hard-'n'Softdrinks agieren, jedoch sollte man bei den Plastik-Pendants auf Heißgetränke und diverse Inhalte verzichten! (KEINE MACHT DEN DROGEN, KIDDIES!!! Auch unverschnittenes Kohlenmonoxid ist MIST!)
Für den Fall, das irgendein Trampeltier den Ballspottlern der konträren Mannschaft ein Negativ-Feedback zukommen lassen will: Bedenke, das Spucken von Curare-Pfeilen gilt allgemein als äußerst unkollegial. Abgesehen davon tendieren Kunststoffröhren dazu im Gegensatz zur guten alten Boobooseelaugh bei extremen Druckverhältnissen zu zerbersten!
Sollten Sie gar noch eine Plastik-Vuvzela der ersten Generation besitzen, achten Sie bitte auf jenes: ihre Lippen werden tranig feucht, doch der Rest des Dings bröckelt in ihren Händen, so wie'n Vampir im Sonnenlicht?
Na sauber! Weg dat Teil und flott waschen gehen, soeben sind die Weichmacher ausgetreten (is nur in den wenigsten Fällen Zitronensaft - normal is chemische Keule)!
Aber ob nun Boobooseelaughs oder Vuvuzelas bedenke noch folgende zwei Tatsachen:
1.) Kamel-, Dromedar-, Lama-, Kameloparden- und Camellion-Stuten neigen dazu dem Moeper aus heiteren Himmel auf den Schoß zu hechten!
2.) Nichttröter in aller Welt tendieren mittlerweile zu militante Handlungen, wenn einer ihnen laut ins Ohr hörnt, wundern sie sich daher bitte nicht, wenn ihr Sitznachbar ihnen die Afro-Fanfare in den Schlund boxt. Danke!
Zum Finale: Berühmte Boobooseelaughisten
Motombo Umbokko, ist aber in Bayern dem Alphorn verfallen!
Dave Davis hat darauf für Jamba den Samba geJAMt; vermutlich ein verschollener Neffe von Miles & Boo Boo Davis, beide jedoch kaum mit Spencer Davis verwandt!