Hundestag
Der Hundestag ist die Vertretung einer Hundesrepublik (auch Hundsvertretung genannt). Im Jahre 1866 wurde z.B. mit dem Norddeutschen Hund eine solche Republik gegründet.
Ein Hundestag regiert mehr weniger demokratisch über Herden und Rudel. Der Hundestag besteht aus 42 oder mehr Rudelvertretern, die gerne aus verschiedenen Hundesländern rekrutiert werden. Voraussetzung für einen Rudelvertreter ist, dass er gut beißen kann und ein harter Knochen ist. Das Beißen wird von den alten Hunden (oft schon zahnlos) aber gerne auf Untergebene deligiert werden. Markenzeichen für Staaten, die durch Hundestage regiert werden ist, dass die schwächsten und ärmsten stehts den Stärkeren zum Fraß vorgeworfen werden.
Über ein Verhältniswahlrecht kann jedes Rudelmitglied eine Stimme abgeben, die eine Gewichtung besitzt, die das Verhältnis seines Vermögens zum Gesamtvermögen des Staates widerspiegelt. Diese Stimme wird regelmäßig in Statistiken veröffentlicht, hat aber auf die Besetzung im Hundestag keine Auswirkung.
Im Norddeutschen Hund traten seiner Zeit folgende Parteien zur ersten Hundestagswahl überhaupt an:
- CDU (Camelisch-Dromedarische Ulkrunde)
- CDV (Christlicher Dackel-Verein)
- SPD (Die Super-Populären Dromedare)
- FPD (Freie Propanpudel Deutschlands)
- DGP (Die Grauen Pinscher)
Über die Sitzungen des Hundestages, samt Gebelle, Gekläffe und Gebeiße wird regelmäßig im Fernsehen berichtet. Die Fernsehgucker können dann erkennen, wie weit ihr Land schon auf den Hund gekommen ist. Viele Bürger eines Rudels finden ihren Hundestag heute schlimmer als einen Sack vpöö Flöhe.
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