Bundesrat Schweiz

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Begriffsklärung Diese Seite ist eine Begriffsklärung. Um Wachs zu sparen, wird hier nur eine Bedeutung gleichzeitig beleuchtet.

Der Bundesrat ist angeblich die Regierung der Schweiz. Er besteht aus 10 Kamelen, welche die so genannte Exekutive darstellen. Ihre Aufgabe ist es, entsprechend ihrem Namen, alle Bürger des Volkes möglichst unauffällig zu exekutieren. Hier haben Sie die Möglichkeit, die Kamele der Schweizer Landesregierung ein bisschen näher kennen zu lernen.

Aktive Mitglieder

Ruth Dreifuß - (FDP) - Bundespräsidentin

Ruth Dreifuß ist die Bundespräsidentin der Schweiz und die Chefin des Bundesrats. Aufgrund eines Gendefekts wurde sie mit 3 Füßen geboren, weshalb sich auch ihr Nachname erklären lässt. Der dritte Fuß wurde jedoch bald amputiert und seitdem sieht sie aus wie eine normale Eidgenössin. Sie ist für die gesamte Schweiz zuständig und hört sich ständig die Probleme der Eidgenossen an. Sie neigt zum Verblöden, weshalb sie ständig nachdenkt. Ihre Hauptaufgabe ist das Schreiben von Verträgen, die sie anschließend ins Internet stellt. Darum bekommt sie ständig Spam-Mails. Sie regt sich darüber so auf, dass sie manchmal Nervenzusammenbrüche erleidet. Daher hat sie mehrere niedrige Politker auf das Schreiben und ins Internet stellen von Verträgen aktiviert. Diese empfangen manchmal auch die dooofen Spam-Mails.

Kurt Furgler - (GPS) - Bundeskanzler

Kurt Furgler ist der Bundeskanzler der Schweiz und der Chef der Bundesratsabgeordneten. Er gehört der GPS (Gesamtpartei Schweiz) an. Er neigt dazu, die anderen Politiker zu foltern und reinzulegen. Manchmal nennt er einen oder mehrere Politiker Ärsche. Er neigt dazu, seine Unterschrift ohne Vokale (Krt Frglr) oder ohne Konsonanten (U Ue) zu schreiben. Seine Hauptaufgabe ist es, ständig zu reden, zu reden und nochmals zu reden. Deshalb kommt er manchmal mit heiserer Stimme in den Bundesrat. Er neigt auch dazu, andere zu imitieren. Einmal imitierte er Wolfgang Schäuble, rollte mit einem Rollstuhl rum, dieser kippte um und Kurti brach sich das rechte Becken. Oder als er Angela Merkel imitierte, kam er in Frauenkleidern und mit Lippenstift auf dem Mund in den Bundesrat. Dort lachten ihn alle aus. Er neigt dazu, Geld aus dem Fenster zu werfen. Deswegen nennen ihn manche einen Arsch. Er isst manchmal auch Dynamit. Darauf reagiert er mit Arschbrennen.

Micheline Calmy-Rey – (SPS) – Deppenamt des Äußeren

Micheline Calmy-Reys Hauptaufgabe ist das Finden von Fettnäpfchen, in die sie anschließend hineintreten wird. Man muss zugeben, dass sie diese Arbeit erstaunlich gut macht. In der letzten Zeit wird das Auffinden von Fettnäpfchen allerdungs immer schwieriger, da sie bereits in fast allen mit allen Beinen und Armen steht. Daher hat sie ihren ganzen Stab auf das Auffinden neuer Fettnäpfchen angesetzt.

Didier Burkhalter – (FDP) – Deppenamt des Inneren

Die Invasion hat begonnen. Burkhalter ist ein Spion der Vulkanier. Wie alle Vulkanier zeigt er nie irgendwelche Gefühlsregungen sondern bleibt immer Sachlich und gelassen. Seine Lieblingsprüche sind "Logisch", "unlogisch" und "Leben sie Lange und in Frieden". Sollte er jemals sterben wird er auch wiederbelebt werden. In seinem Deppenamt hat er das Schweirige Gesundheitsdossier, doch das ist kein Problem für Burkhalter, er redefiniert "Krank" einfach als "Gesund" - das ist logisch.

Moritz Leuenärger – (SPS) – Deppenamt für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation

Moritz Leuenärger hat gleich vier Aufgaben, also genau fünf Aufgaben zu viel, und ist zuständig für das Verschwenden von Steuergeldern zum Bau nützlicher neuer Gleisanlagen – unter seiner Aufsicht wurden in den letzten Jahren Milliarden von Franken verschleudert, um die Reisezeit zwischen Zürich und Bern um sage und schreibe 5 Minuten zu verkürzen. Zum Zeitvertreib betreibt er auch einen Blog, in dem er ständig berichtet, wie wenig Zeit ihm neben seiner Arbeit bleibt – eine self-fulfilling prophecy sozusagen.

Doris Leuthard – (CVP) – Deppenamt für Volgwirtschaft

Doris Leuthard wurde bei Amtsantritt in den Dornröschenschlaf versetzt. Daher gibt es über sie nur wenig zu sagen, sie schläft ihren Schlaf der Gerechten und träumt von einem Prinzen, der sie irgendwann wachküsst – was aber nie passieren wird. Von Zeit zu Zeit plagen sie in der REM-Phase Albträume von Rezessionen und Bankkollapsen, auf welche sie in sogenannten Konjunkturprogrammen mit sofortigem Geld-aus-dem-Fenster-Werfen reagiert.

Ueli Maurer – (SVP) – Deppenamt für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport

Ueli der Maurer ist ein dooofer Eidgenosse und noch dazu ein Alkoholiker. Deshalb redet er auch immer so wirres Zeug. Er neigt dazu, zu glauben, er sei ein Soldat. Deswegen hält er auch immer ein Gewehr bereit.

Hans-Rudolf Merz – (FDP) – Deppenamt für Finanzen

Hans-Rudolf Merz kommt eine ganz besondere Rolle zu: Er bestimmt, wie hoch die Steuern sind und wie sie verschwendet werden, z.B. zum Kauf einer maroden Fluggesellschaft, die anschließend der Lusthansa geschenkt wird, oder um einigen zu Unrecht in Verruf geratenen Angestellten im oberen Finanzsektor einen gesicherten Lebensabend zu ermöglichen. Des Weiteren ist er dank seiner guten Verbindungen zu Mammut Umdenisnedschad (nach dem Motto Gleich und Gleich gesellt sich gern: Finanzkrisenleugner und Holocaustleugner) seit Kurzem für den Unterhalt der Achse Bern – Islamabad zuständig.

Eveline Widmer-Schlumpf – (BDP) – Deppenamt für Justiz, Frauen, Soziales und Jugend

Eveline Widmer-Schlumpf (Tochter von Leon Schlumpf) gehörte vor ihrer Wahl wie Ueli Maurer der SVP (Sogenannte Volkspartei) an. Da sie aber anstelle unseres lieben Gottes in der Parteizentrale St. Christophorus von Blocher in den Bundesrat gewählt wurde und sich erdreistet hatte, die Wahl anzunehmen, wurde sie aus der Partei ausgeschlossen und musste eine eigene gründen: die sogenannte BDP, der es im Moment an etwa drei Dingen gebricht, nämlich einem Programm, einer Wählerschaft und politischen Vertretern. Im Bundesrat ist sie zuständig für die UN-Rechtsprechung, das weibliche Geschlecht, die Homosexuellen-Selbsthilfegruppen und die Tee-Nager.

Arnold Koller - (SP) - Deppenamt für Gesundheit, Musik, Landwirtschaft, Wissenschaft, Familie, Männer und Arbeit

Arnold Koller (verwandt mit der Sängerin Dagmar Koller) ist ein verblödeter Eidgenosse. Im Bundesrat ist er zuständig für die Ärzte, Schwizerörgeli, Bauern, Professoren, Mama, Papa und Kind, das männliche Geschlecht und die Arbeiter. Er vergisst nach wie vor manches, z. B. dass er für die Anschaffung von Musikinschtrumenten Millionen von Franken verschleudert hat. Er gehört der SP (Sozialberater-Partei) an. Koller sagt ständig "Leck mich am Arsch", weshalb ihn manche nicht mögen. Er ist bekennender Alkoholiker, deshalb ständig betrunken und sagt gelegentlich wirre Worte z. B. "Wie spä i e?". Er hat eine Schlankheitsneurose, die ihn zwingt, ständig in Fitnesstudio zu gehen. Dadurch hat er Millionen von Franken verschleudert und macht deshalb am Tagesende immer Abrechnungen, die er ins Internet stellt.

Abgewählte oder Zurückgetretene Deppen

Caspal Couchepin – (FDP) – Deppenamt des Inneren, abgewählt durch konstruktives Misstrauensvotum

Seit vorsintflutlichen Zeiten regierte Caspal Couchepin, eine krude Mischung aus Macchiavelli, Napoleon und Cyrano de Bergerac, im Deppenamt des Inneren und beharrt darauf, nicht vor dem Sozialstaat in Pension zu gehen. Er war hauptsächlich damit beschäftigt, das Pensionsalter hinauf- und zugleich die Alters- und Hinterbliebenenversicherung hinabzusetzen bzw. entsprechende Gesetze vorzuschlagen und dann Volksabstimmungen darüber zu verlieren. Wenn ihm daneben noch Zeit blieb, brachte er deplatzierte Nazivergleiche an. Er wurde wegen konstruktivem Misstrauensvotum abgewählt.

Adolf Ogi - (SPS) - Deppenamt für Gesundheit, Musik, Landwirtschaft, Wissenschaft, Familie, Männer und Arbeit, zurückgetreten wegen starken Verlusten seiner Partei bei der Bundesratswahl

Adolf Ogi wurde 1990 in den Bundesrat gewählt, als Zuständiger des Deppenamtes für Gesundheit, Musik, Landwirtschaft, Wissenschaft, Familie, Männer und Arbeit. Er neigte immer zum Dickwerden, weshalb er als "Emmentaler-Fresser" in der Schweiz bekannt wurde. Er war hauptsächlich damit beschäftigt, Franken zu zählen, weshalb er eine Geldsucht entwickelte. Er wurde immer wütend, wenn ihm etwas nicht gefiel. Er stellte seine Fresssucht sogar ins Internet, weshalb viele Eidgenossen anfingen, ihn zu hassen. Er isst nebenbei viel Alpenmilch-Schokolade, weshalb er noch dicker und noch dicker wurde. Als er dann auch noch anfing, Franken zu essen, ging es erst richtig los mit der Hasserei. Die Eidgenossen forderten "Ogi soll zurücktreten", "Adolf ist zu nichts nütze" und "Der blöde Ogi soll abgewählt werden". Schließlich trat er zurück, weil die SPS viele Mandate bei der Bundesratswahl verloren hatte.

Bundesratswahl

So nennt sich das Theater, ähnlich der Landtagswahl in Hessen 2008, das die Kamele des Parlaments veranstalten, um dem Schweizer Bürger klar zu machen, dass er in einer Demokratie lebt. Dabei treffen sich die Kamele aus dem Ständerrat und die Kamele aus dem nationalen Unrat und halten erst mal stundenlange Reden, die niemanden interessieren. Das Theater endet im Üblichen damit, dass jemand Bundesrat wird, der das gar nicht will, und alle unzufrieden mit der Wahl sind (sog. Nash-Ungleichgewicht).

"Konkordanz"

  • Numerische Konkordanz bedeutet, dass jede Partei gemäss ihrem Wähleranteil im Bundesrat vertreten ist. Dies ist im Moment bei ungefähr keiner einzigen der Fall.
  • Deswegen wurde die inhaltliche Konkordanz erfunden. Was darunter zu verstehen ist, ist im Augenblick noch nicht klar, ein wesentliches Merkmal scheint aber zu sein, dass sich die Zusammensetzung des Bundesrats mit keiner Logik erklären lässt.

Kollegialitätsprinzip

Das Kollegialitätsprinzip besagt, dass alle Mitglieder des Bundesrats nett miteinander und mit allen anderen zu sein haben und bei ihrem Eintritt schwören müssen zu vergessen, was eine eigene Meinung ist und dass sie je eine solche hatten. Dass dies bei einigen Bundesräten auf Widerstand stiess und immer noch stösst, ist klar. Dieser ist dann meistens übertrieben lautstark, so dass bisher eigentlich nur zwei Typen im Bundesrat Einsitz genommen haben: egozentrische Populisten und Dauergröler gegenüber meinungs- und ideenlosen Mit-dem-Strom-Schwimmern.

Siehe auch.png Siehe auch: Politik | Schweiz | Exekutive

Siehe auch.png Siehe auf gar keinen Fall, außer du möchtest IHNEN zum Opfer fallen: Sie

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