Diözese Sickjoke-Karottenburg
| ||
Staat | Kalau | |
Kirchenprovinz | Bebrahamopel | |
Metropolitandiözese | Erzdiözese Bebrahamopel | |
Diözesanbischof | Wilfried Grummel | |
Weihbischof | Nimmrod Wurst | |
Generalvikar | Albert Witz | |
Ritus | Kalauischer Ritus | |
Liturgiesprache | Kalauderwelsch (manchmal werden auch Messen auf Witzisch gehalten) | |
Kathedrale | Dom St. Dödelbert in Sickjoke Dom St. Eberschwein in Karottenburg (Kornkathedrale) |
Die Diözese Sickjoke-Karottenburg ist die traditionsreichste des Scherzherzogtums. Der derzeitige Bierschof ist Seine Impertinenz Wilfried Grummel, der nicht zuletzt durch seinen luxuriösen Alterssitz in Prassau von sich reden machte. Weihbischof für die Diözese Sickjoke-Karottenburg ist seine Bierschöfliche Gnaden Nimmrod Wurst. Das Amt des Generalvikars wird derzeit von Hochwürgen Albert Witz bekleidet. Als Kathedrale dient der Sickjoker Dom allerdings weil dieser als Nationales Kulturgut unter strengstem Denkmalschutz steht und folglich keine zeitgenössische künstlerische Ausstattung erhalten darf, dient als Kornkathedrale St. Eberschwein zu Karottenburg, vom „Delirio“ als „kunsthysterisch völlig versaubeuteltes Werk des Diözesanblaumeisters Nordmanntanne Förster“ beschrieben. Patron der Diözese ist St. Johannes Bovist, der Schutzpatron gegen Fußpilz, der sein Martyrium einem Schierlingsbecher verdankt.
Geschichte
Die Geschichte der Diözese beginnt in Karottenburg, jeder echte Karottenburger sagt denn auch reflexartig "Freising ist älter als München Karottenburg ist älter als Sickjoke". Die Errichtung der Diözese liegt in Bebrahams Zeiten und beginnt mit der Erstürmung der damaligen Kunkeliten-Feste Karottenburg, welche der Missionar Emskoppius von Fusellünne von einer Batterie Feldhasen sturmreif schießen liess. Emskoppius kam, wie viele, auf der Wurstsuppe nach Kalau dahergeschwommen, nachdem er das Emsland zunächst erfolgreich missioniert hatte. Aus verkohlten Trümmerbalken kloppte er nach Erstürmung der Karottenburg notdürftig eine Kirche, den "Ersten Dom", zusammen und weihte sie wehmütig seinem im Emsland verbliebenen Bruder, dem Hl. Eberschwein. Zum ersten Bischof von Karottenburg ernannte er seinen treuen Weggefährten Dödelbert, nach dessen frühzeitigem Ableben er selbst den bischöflichen Stuhl bestieg.
Der erste erfolgreich missionierte Kunkelit erhielt die Konzession, neben der Kirche ein Wirtshaus zu betreiben. Dort spendete Emskoppius zahlreich die heilige Saufe. Und weitere Konzessionen wurden vergeben. Bald war die Zahl von fünf Kneipen, die ein jedes Kirchlein und Dömchen umgeben, erreicht. Die übrigen Kunkeliten wurde zwangsmissioniert; ein kleiner Rest floh in die Wälder. Ein spätere Epoche sollte davon noch geprägt werden.
Trotz des baldigen Aufstiegs des wenig später gegründeten Sickjoke zur kalauischen Haupstadt und Metropole des gesamten kindoozeanischen Raums wurde der Bistumssitz erst 1821 dorthin verlegt und die dortige Stadtpfarrkirche in den Rang einer Kathedrale erhoben. Karottenburg dämmert seither im Halbdunkel der kalauischen Kirchengeschichte dahin.
Berühmte Bischöfe
- 01. Dödelbert von Karottenburg, längst selig gesprochen
- 02. Emmskoppius von Fusellünne
- 03. Schweighard der Schweiger, sprach nie ein Wort mit den Gläubigen seiner Diözese
- 04. Markus der Spanier
- 05. Fritzus I., Begründer der legendären Fritzus-Dynastie
- 06. Balsam von La Caca, vorher Abt von La Caca
- 07. Fritzus II.
- 08. Furzus I., furzte jeden an
- 09. Furzus II., furzte auch jeden an
- 10. Fritzus III.
- 11. Fallentin von Ritzien, wollte, dass überall eine Ritze war
- 12. Furzus III., brachte vollkommen neuen Wind in die Diözese
- 13. Anton Egg, wollte, dass sein Bischofsthron in einer Ecke stehen sollte
- 14. Burkhard von Gewürzburg, er liebte Gewürze
- 15. Impotenz I., litt unter ständiger Impotenz
- 16. Impotenz II.
- 17. Furzus IV.
- 18. Pellegrin von Prassau
- 19. Impotenz III.
- 20. Gumpold von Prassau, guter Freund von Südtirol, führte ein, dass ein Viertel aller Südtiroler den Nachnamen "Gumpold" tragen sollte
- 21. Hans Kacker von Übelstein, kackte und kotzte immer so viel, dass er schließlich an Kackekotzen starb
- 22. Impotenz IV., Schöpfer des viel zitierten Zitats: "Wer Pech anfasst, beschmutzt sich mit Kacke."
- 23. Impotenz V., wurde nackt beigesetzt
- 24. Furzus V., Vater der Furzreform
- 25. Oetker von Bielefeld; der "Bischofsbäcker" - unter seiner Ägide konnten zahlreiche Geistliche aus seinem Bistum die Kathedren anderer Diözesen besetzen.
- 26. Gokart von Scherzburg
- 27. Rumheult der Weinerliche; der weinselige auf dem Bischofsthron
- 28. Werner der Scheußliche
- 29. Getkart von Kettler
- 30. Kitkart von Nestle; verkürzte eigenmächtig die Fastenzeit in seiner Diözese
- 31. Werner von Wiblingen, Schwabe, der vorher Abt von Wiblingen war
- 32. Reisbert von Reis
- 40. Polobert von Pflock, erster polnischer Bischof von Sickjoke-Karottenburg
- 52. Potho Pursche zu Pothenchtein und Lifeofbrian
- 59. Walter Moers
- 62. Zackerias Zahlmann
- 77. Waltran von Tütig
- 78. Walnuss von Witzleben; verlängerte die Karnevalssaison, erlaubte als erster Narrenmessen und Clowngottesdienste
- 79. Bernhard das Kellerkind
- 80. Reinhard Frettmann
- 82. Felix der Hase
- 83. Franz Palaver Leder
- 84. Wilfried Grummel