Verhunzte Redewendungen

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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A

  • Abwaten und hinterher hinken
  • Adel vernichtet
  • Ah, da liegt der Hase begaben!
  • Alles über eine Schere kämmen
  • Als er das hörte, ist er aus allen Latschen gekippt
  • Am grünen Tisch nagen
  • Arbeit verpflichtet
  • Auch ein blindes Huhn fällt nicht weit vom Stamm
  • Auf alten Schiffen lernt Hans nimmermehr.
  • Auf dem falschen Schlauch stehen
  • Auf der Barrikade liegen
  • Auf einem Bein kann man nicht sterben.
  • Auf Mark und Bein schwören
  • Auf Messers Schneide sitzen
  • Auf Sand gemeißelt
  • Aus dem Effeff schütteln
  • Aus der Haut kippen
  • Aus einem Elefanten eine Mücke machen
  • Ausnahmen sind die Regel

B

  • Bekannt wie ein schlafender Hund
  • Bellende Hunde braucht man nicht wecken.
  • Bellende Hunde beißt man nicht!
  • Bescheidenheit ist eine Zier, die dich füttert.
  • Betrunkene und Kinder verlassen das sinkende Schiff.
  • Bevor das nicht fertig ist …
  • Butter bei das Obst!

D

  • Da beißt sich der Hund in der Pfanne verrückt
  • Da beißt sich die Katze in den Sack.
  • Da biegt sich das Blaue vom Himmel herunter!
  • Da fehlt noch das Tüpfelchen auf dem Ei.
  • Da kannst du warten, bis du ins Schwarze triffst!
  • Da liegt also der springende Punkt begraben!
  • Da rennst du bei mir offene Messer ein.
  • Da steppt der mit dem Wolf tanzt.
  • Da wird doch die Taube auf dem Dach verrückt.
  • Das Korn in die Flinte werfen.
  • Das Auge ist mitzuessen.
  • Das Bett ins Kornfeld werfen
  • Das geht ab wie bei Hempels unterm Sofa
  • Das geht mir durch Euro und Cent
  • Das hängt über uns wie ein Trojanisches Pferd
  • Das ist im Halsumdrehen erledigt.
  • Das ist Wasser auf ihre Windmühlen.
  • Das kackt wie Schmitts Katze
  • Das kriecht ja wie geschmiert!
  • Das Schiff ist mit Kind und Kegel untergegangen
  • Das sind zwei unabhängige Paar Schuhe
  • Das war der Tropfen, der dem Fass den Boden ausschlägt!
  • Dem Glücklichen schlägt die letzte Stunde
  • Dem hab ich aber ein Schmittchen geschlagen!
  • Dem Hungrigen ist schlecht.
  • Den Ast kleben, auf dem man sitzt.
  • den inneren Schweinehund begraben
  • den Stein des Anstands wahren
  • Der Apfel fällt nicht weit, nur tief.
  • Der erste Ausdruck zählt.
  • Der hat ins Fettnäpfchen gebissen.
  • Der hat schon einiges auf dem Süßholz.
  • Der hat sich heut schon einiges hinter die Binsen gekippt
  • Der Hund liegt in der Pfanne begraben
  • Der ist aus echtem Schloss und Riegel
  • Der Kopf stinkt vom Fisch her
  • Der Spatz in der Hand erspart den Zimmermann
  • Der Teufel frisst so lange Fliegen, bis er bricht.
  • Der Teufel hat keine Taschen.
  • Des einen Freud, des anderen Pudels Kern.
  • Des einen Leid ist des anderen täglich Brot.
  • Des Pudels Kern im Dorf lassen
  • Dicht daneben ist auch nicht weit vom Stamm.
  • Die Ratten verlassen das stinkende Schiff.
  • Die Axt im Wald ersetzt den Zimmermann
  • Die Beiden sind wie Kraut und Rüben.
  • Die dicksten Bauern haben die kürzesten Beine.
  • Die dümmsten Schweine fressen die dicksten Kartoffeln.
  • Die dünnsten Bauern haben die dicksten Klöten.
  • Die Füße in den Schoß legen
  • Die Letzten werden die Ersten sein, die von den Hunden gebissen werden.
  • Die Ratten versenken das verlassene Schiff.
  • Die schießen hier wie ein Kaninchen aus dem Boden.
  • Du bist ja noch grün hinter dem Ofen!
  • Du redest nur Bahnhof!
  • Du sollst das Fell des Bären nicht zerteilen, bevor es davonschwimmt
  • Du sollst den Tag nicht vor dem Abend beenden.

E

  • Ein Korn im Feldbett.
  • Ein blinder Kuhn findet auch mal ein Horn.
  • Ein blindes Huhn lacht am besten.
  • Ein Buch mit sieben Segeln
  • Ein Holzauge auf jemanden werfen
  • Ein leerer Topf ist seines Schmiedes Glück.
  • Ein reines Gewissen kehre vor seiner eigenen Tür.
  • Ein Spatz in der Hand ist kein D-Zug
  • Eine Gardinenpauke halten
  • Eine Hand wäscht der anderen kein Auge aus.
  • Eine Hand wäscht die andere in Unschuld.
  • Eine Krähe wäscht die andere.
  • Einem nackten Mann kann man nur in die Körperöffnungen greifen.
  • Einem nackten Mann kann man nicht ins letzte Hemd greifen
  • Endlich kommen die zwei unter die Kühlerhaube!
  • Er hat die Weißwurst mit Löffeln gefressen.
  • Er hat die Weisheit mit dem Löffel abgegeben
  • Er hat ganz schön von der Leber gezogen.
  • Er ist noch von echtem Fleisch und Blut!
  • Er redet sich um Strich und Faden
  • Er schimpfte wie ein Schneekönig.
  • Er weiß, wo der Hammer im Most hängt.
  • Es fällt in sich zusammen wie ein Schneckenhaus
  • Es ist nicht alles Gold im Mund
  • Es ist noch kein Meister aus allen Wolken gefallen
  • Es ist noch kein Meister aus dem siebten Himmel gefallen.
  • Es wird nicht alles so heiß gegessen, wie es gekackt wurde.
  • Etwas aufs Trapez bringen
  • Etwas in Sack und Asche legen

F

  • Falken haben keine Balken.
  • Fischers Fritze fickt frische Fische!
  • Friede, Freude, Eierbecher
  • Frisch gequarkt ist halb geronnen.
  • für jemanden ein glückliches Hühnchen rupfen
  • Für jemanden in die Lanze springen
  • Für mich sind das alles böhmische Bahnhöfe
  • Für mich sind das alles Potemkinsche Dörfer

G

  • Gegen den Wind schwimmen
  • Geh doch dahin, wo der Hund im Pfeffer liegt!
  • Geh doch hin, wo der Zucker wächst!
  • Getroffene Hunde beißen nicht.

H

  • Hier sieht's ja wieder aus wie Katz und Maus!
  • Hier siehts aus wie bei Schmidts Katze

I

  • Ich glaub', die haben Dir echt ne Nase aufgebunden.
  • Ich setz dich Schachplatt!
  • Ich versteh nur Bauklötze
  • Ihn sticht mal wieder das Bockshorn.
  • Im frühen Vogel ist der Wurm drin.
  • In die Höhle des Löw gehen
  • Ins Gras scheißen

J

  • Jemand über den grünen Klee jagen.
  • Jemandem die Daumenschrauben langziehen
  • Jemandem Honig in den Bart hineinbrummeln
  • Jemandem Ravioli bieten
  • Jemanden den Knopf waschen
  • Jemanden einen Bärendienst aufbinden
  • Jemanden hinter das Mondlicht schiessen
  • Jemanden hinter den April schicken
  • Jemanden um die hohe Kante bringen
  • Jemanden zum wo der Pfeffer wächst jagen.

L

M

  • Man isst, was man ist.
  • Man soll sein Glück schmieden, so lange es noch heiß ist
  • Mit dem falschen Kopf zuerst aufschlagen
  • mit dem Klingelbeutel gepudert
  • Mit fliehenden Fahnen
  • Mit Lust und Liebe ist nicht gut Kirschen essen.
  • Morgenstund nimmt kein Blatt vor den Mund
  • Mühsam nähert sich das Eichhörnchen:
    Eichhörnchen.jpg

N

  • Nichts singt länger als ein Sänger.
  • Noch ein As im Köcher haben
  • noch pingliger als der Pingel sein
  • Nur über die Leiche meines Anwalts

O

  • Ohne Gewehr!
  • Operation am lebenden Herzen

R

  • Reden ist Schweigen, Silber ist Gold.

S

  • Schwan drüber!
  • Schweigen wie ein Wasserfall
  • Sich an den gemachten Tisch setzen
  • Sich eine goldene Nase rümpfen
  • Sich etwas auf die wehenden Fahnen schreiben
  • Sich etwas faustdick hinter die Ohren schreiben
  • Sich etwas unter den Nagel hängen
  • Sich gegenseitig die Klinke in den Weg legen
  • Sich ins Fettnäpfchen lachen
  • Sich mit fremdem Süßholz schmücken
  • Sich wie das fünfte Rad im Porzellanladen benehmen
  • Sie schrien Sodom und Gomorrha.
  • Steter Tropfen bringt das Fass zum Überlaufen

U

  • Unter Blinden ist der Einäugige nicht gern gesehen.
  • Unter den Blinden ist er Einäugige auch nur armes Würstchen
  • Über den grünen Tee loben.
  • Über die Klinke springen

V

  • Viele Köche schleichen um den heißen Brei herum
  • Vom Scheitel bis unter die Zehennägel
  • Von den Socken in die Traufe kommen

W

  • Warum in die Ferne schweifen; Sieh: die Ute liegt so nah!
  • Was der Bauer nicht kennt, lernt Hans nimmermehr.
  • Was Du heute kannst besorgen, das füge keinem And’ren zu.
  • Was unter die Haube kehren
  • Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, hat ihn der Glaube versetzt.
  • Wenn Du nicht artig bist, werd ich Dich übers Knie brechen
  • Wer anderen eine Grube gräbt wird Sturm ernten
  • Wer anderen eine Grube gräbt, fällt nicht weit vom Stamm
  • Wer anderen eine Grube gräbt, findet auch mal ein Korn
  • Wer anderen eine Grube gräbt, kann den Kopf nicht in den Sand Stecken
  • Wer anderen eine Grube gräbt, sollte nicht mit Steinen werfen
  • Wer andern eine Grube gräbt, den soll man nicht aufhalten
  • Wer den Bauer nicht kennt, frisst ihn nicht.
  • Wer den Papst zum Vetter hat, ist so gut wie dreimal abgebrannt.
  • Wer die Suppe eingebrockt hat, muss sie auch versalzen.
  • Wer die Wände hochgeht, sieht das Ende der Fahnenstange.
  • Wer einmal lügt fällt selbst hinein
  • Wer einmal lügt, der muss seh'n, was übrig bleibt.
  • Wer im Glashaus sitzt, werfe den ersten Stein
  • Wer im Gasthaus sitzt, sollte nicht mit Essen werfen.
  • Wer im Glashaus sitzt fällt selbst hinein.
  • Wer ohne Schuld ist, werfe das erste Klavier.
  • Wer wagt wird Sturm ernten.
  • Wer zuletzt lacht, den beißen die Hunde
  • Wer zuletzt lacht, hat den Witz nicht verstanden.
  • Wer zuletzt lacht, muss auch „B“ sagen.
  • Werd ich hier an einem Bären herumgeführt?
  • Wessen Brot ich ess, dessen Brot ich ess.
  • Wie bei Hempels in der Mülltonne.
  • Wie das Schwein pfeift, so schallt es hinaus.
  • Wie ein Kaninchen in der Schlange stehen
  • Wie gewonnen so schallt es zurück.
  • Wie man in den Wald hineinschreit, so kriegt man einen Bären aufgebunden.
  • Wie man sich bettet, so fliegt man.
  • Wie man sich bettet, so schallt es zurück.
  • Wir dürfen jetzt nicht den Kopf in den Kragen stecken.
  • Wo ein Wille ist, da fallen Späne.
  • Wo man sich bettet, da wächst kein Gras mehr.

Z

  • Zu viele Köche haben kurze Beine.
  • Zu viele Köche reden um den heißen Brei herum.
  • Zwei Klappen hinter die Fliege gießen

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