Mexiko
Mexiko ist die Brücke zwischen Südamerika und Nordamerika.
Der Bau von Mexiko wurde 1492 von der Nationalheiligen Santa Mañana begonnen und ist immer noch nicht beendet. Die bedeutendsten Architekten der mexikanischen Brücke sind Christoph Columbus, Hermann Cortez und Montezuma. Dem Bau der Brücke sind zahlreiche Uhreinwohner, sogenannte Atzjecken, zu Opfer gefallen. Dafür haben die Brückenbauer, besser bekannt unter dem Namen Spanier, eine Menge neuer Lebewesen mitgebracht um den Brückenbau voranzutreiben. Darunter befanden sich auch Kamele.
Auf der Brücke spricht man Spanisch. Spezialitäten aus Mexiko sind das Feuerwasser Tequila, Feuer speiende Vulkane in Arschform wie der Popocatepetl, deren Pupse gefürchtet sind, feurige Guerilla- und Drogenbandenkriege sowie Tacos und Tortillas, feurig gewürzt, um die Art der Fleischfüllung geschmacklich zu übertünchen, denn die präkolumbischen Mexikaner waren noch Kannibalen.
Der Nationalfeiertag von Mexiko ist morgen. Denn Mexiko lebt seit 100 Jahren in permanenter Revolution, d.h. in der Sicherheit, dass morgen alles besser ist. Der höchste Feiertag in dem nekrophilen Land ist Allerseelen, so dass am Vorabend mit viel Tequila auf "übermorgen" angestoßen wird, und an Allerseelen nur Gespenstermasken auf der Straße zu sehen sind. Ständig sind die Mexikaner am Heiraten, denn an jeder Ecke spielt Hochzeitsmusik (Mariachi-Musik). Die Kamele sind inzwischen heimisch geworden dank einiger von der Atzjecken-Kannibalen-Kultur zurückgelassenen Pyramiden. Die Hauptstadt ist La Camelia im Bundesstaat Hidalgo, der nach dem ersten, noch erfolglosen Revolutionär Hidalgo benannt ist. Die Mexikaner singen gelegentlich noch ihre alten Revolutionslieder, etwa "Kaliber Dreißig":
Bist' im Sweatshop Du auch fleißig Keiner will dich über Dreißig macht doch nix, Kumpan', nimm einfach nur Kaliber Dreißig [Emiliano Zapata]
Mexiko ist in einer Freihandelszone mit USA und Kanada und dennoch durch einen Eisernen Vorhang von diesen Wohlstandsparadiesen getrennt. Es sterben manchmal in einem Jahr an dieser martialischen Grenze Soviele wie am einstigen deutschen "eisernen Vorhang" insgesamt. Es besteht also der begründete Verdacht, dass die nördlichen "Partner" Mexiko als Billiglohnland ausbeuten. Möglicherweise erhofften sich die Mexikaner, mit dem Beitritt zu Nordamerika der Mittellosigkeit Mittelamerikas zu entkommen. Dabei befindet sich das Paradies in Mexiko selber, die Stadt des ewigen Frühlings, 1803 entdeckt von Alexandhelm von Humpelt, und 1911 als erstes in der Revolution erobert von Emiliano Zapata. Trotz der unterlegenen militärischen Ausrüstung hatte seine Revolutionsarmee mit diesem Erholungs-Resort den entscheidenden Trumpf in der Hand. Angesichts dieses Paradieses als Revolutionsgrundlage ist die "permanente Revolution" wohl schon so gut wie ewig.
Siehe auch: Golf von Mexiko
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