Kistentum

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Ene mene miste, wer musste in die Kiste? Wenn es Sie interessiert, lesen Sie den Artikel...
Indisches(?) Kistenwesen (Wien, irgendein Jahrhundert)

Das Kistentum gehört zu den großen Weltreligionen. Die Anhänger nennt man Kisten. Sie glauben, dass Gott (bzw. sein Sohn) einmal in die Kiste[1] musste, es dort aber nur drei Tage ausgehalten hat. Wer einmal selbst in Kist gewesen ist, oder daneben auf der A3 im allurlaublichen Stau gestanden hat, kann das verstehen - wer wohnt schon gerne gleich neben der Autobahn… Das Kistentum ist aus einem Fischerverein entstanden, dessen Mitglieder gesehen haben wollten, wie Jesus aus der Kiste entlassen wurde.

Organisation

Die Kisten sind in Kirschen organisiert…

Kastolische Kirsche

Kastolische Diakone untersuchen eine Kiste. Ist’s ein Kasten? Es ist leer - ein podestantischer Pädest? Egal, kommt lasset uns anbeten...

Die Kastoliken sind der Ansicht, dass die Kisten in Wahrheit Kästen sind. Es wird vermutet, dass dies auf einen Einfluss des indischen Kastenwesens zurückzuführen ist. Das Besondere eines kastolischen Gottesdienstes ist die immer wiederkehrende Botschaft, dass Brotkästen am Abend nach Leiden (das liegt in den Niederlanden) geliefert wurden. Dort ist jedoch nie etwas angekommen. Die Kastoliken glauben außerdem, dass Maria sich beim Kirschenessen nicht bekleckert hat und daher rein war, ohne sich waschen zu müssen. Das Oberhaupt der Kastoliken ist der Kapst mit seinen Kardimelen, der in Rom lebt, genauer gesagt im Vatikanstaat.

Höchstes Glück der Kastoliken ist die Selbstkasteiung. Sie ist vorwiegend Spaniern vorbehalten, da sie ihr Land, das eigentlich Kastilien heißt, in heiligem Krieg von Ungläubigen befreiten. Ironie der Geschichte: Nachdem Kamele entdeckten, dass die kastolische Lehre, die Erde sei eine Scheibe im Mittelpunkt des Universums, tatsächlich wahr ist, finanzierte Isabella von Kastilien Kamelumbus seine Expeditionen zum Beweis der Kugelform der Erde. Doch der Kapst ließ sich 500 Jahre Zeit, die neue Glaubenstatsache anzuerkennen. Damit sind die alten natürlichen Verhältnisse wiederhergestellt, dass kastolisches und wissenschaftliches Weltbild einander widersprechen. Benedikt XVI. musste dafür einem Kapst von der angeblichen Südhalbkugel, nämlich Franziskus I. Platz machen. In Wahrheit handelt es sich um ein Unterwelt-Kamel von der Unterseite der Erdscheibe. Die Gläubigen kümmert das nicht, denn der Kapst mischt sich traditionell derart in ihr Sexualleben ein, dass sie glauben müssen, er stecke schon immer in ihrem Bettkasten, sozusagen als kindisches Kastenwesen.
Siehe auch.png Siehe auch: Kameltholen – radikale Splittergruppe von Latexallergikern

Orthoboxe Kirschen

Die Orthoboxie beruht auf dem Glauben, die Kisten seien allesamt Boxen mit ausschließlich rechten Winkeln. Der Boxweltmeister ist zwar orthobox, aber damit nicht nicht automatisch Oberhaupt der Orthoboxen. Ortoboxe Kirschen sind sehr ortsgebunden, etwa griechisch-ortobox, serbisch-ortobox oder russisch-ortobox, und jede dieser Gruppen hat einen eigenen Patriarch. Orthoboxie und Kastolizismus haben sich im krass konkreten Streit getrennt, als ein Patriarch dem Kapst zu Weihnachten eine Geschenk-Box schickte, aus der ein Springteufelchen hervorkam. Der Kapst, der damals Gregor hieß, erfand deshalb eine eigene Zeitrechnung, den Gregorianischen Kastolender. Seitdem beginnen Kastoliken das Weihnachtsfest Heiligabend, dem 24. Dezember, Ortoboxe erst am Dreikönigstag. Sie versprechen sich von den 3 Königen reichlichere Geschenke als vom armen Christkindlein. Papst Gregor verlegte sich kirchenkünstlerisch auf Gesang, während die Patriarchen seitdem lieber Ikonen malen nach Zahlen.

Podestanten

Die Podestanten haben sich später von den Kastoliken abgespalten. Sie sind daran zu erkennen, dass sie die Kiste stets auf ein Podest stellen. Den Podestantismus hat Martin Luther begründet, dessen Anhänger sich vom Kastolizismus getrennt haben, nachdem er einen Anschlag auf ein Kirschentor verübt hatte. Die Podestanten glauben nicht, dass Maria Kirschen essen konnte, ohne sich zu bekleckern.

Eine eigenwillige Sonderform des Podestantismus bilden die Galvinisten, die durch Elektrolyse gereinigtes Geld anbeten. Desweiteren hat der Galvinist die Kiste leergeräumt und der Podest heißt Pädest. Ohne diese sogenannte Pädestinationsleere gilt die Kiste als von Gott verworfen, d.h. vom Pädest gefallen und zerbrochen. Die Pädestanten werfen den Kastoliken vor, sie hätten die Leere durch Transubstanz aufgefüllt und somit zerstört. Zusätzlich würden Kastoliken Brot mit Transubstanz verändern und dann anbeten. Galvinistische Pädestanten werden dafür verantwortlich gemacht, dass es in den USA keine Krankenversicherung gibt.

Alt-Kastoliken

Als Kapst Kius IX. 1869/70 behauptete, seine Kästen seien immer Kisten, zogen die Alt-Kastoliken aus dem Vatikanstaat und gründeten eine Kommune mit Kirschenhain.

Angelikanische Kirsche

Diese Kirsche entstand, als irgendein Heini nicht beachten wollte, dass eine Scheidung nur auf tödliche Weise vollzogen werden kann (vgl. Eherecht Paragraph x:...bis dass der Tod euch scheidet). Seiner damaligen zukünftigen Ex-Frau Angelika, nach der er seine Kirsche benannte (böse Zungen behaupten, das ka sei zu viel und die Kirsche heisse deshalb so, weil Heini sich möglichst schnell eine andere angeln wollte), wollte er den Tod nämlich ersparen. Drei Heiraten mit allesamt grauenhaften Frauen später griff er aber doch wieder auf die alte Scheidungsmethode zurück.

Geheiligte Weisheiten des Kistentums

  • Sobald das Geld im Kasten klingt, das Wesen aus der Kiste springt...
  • Du musst die Kirsche im Torf lassen.
  • Vorsicht ist die Mutter der Purzellamakiste.
  • Kisten müssen BRENNEN.

Siehe auch.png Siehe auch:  Kirchliches Reinheitsgebot

Siehe auch.png Siehe auch: Weihnachten | Ostern | Mariä Einschulung | Jesuterik
Siehe auch.png Siehe auf gar keinen Fall, außer du möchtest IHNEN zum Opfer fallen: Rappelkiste | Lamaismus
Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit:  Christianisierung

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