Rappelkiste
Die Rappelkiste AG ist ein weltbekanntes Automobilwerk in der kalauischen Hauptstadt Sickjoke. Das Unternehmen wurde wurde 1909 gegründet, stellte aber erst seit 1949 Automobile her. Zuvor war es ausschließlich ein Rüstungskonzern im Dienst der kalauischen Schreikräfte. Das Startkapital stammt aus einem Überfall auf Robert Lembke und seine Sparschweine, als Kalau-TV seine Urlaubssondersendung „Zum lauen Schock“ an Sickjokes Strandpromenade drehte. Weil dieses Verbrechen nie aufgeklärt wurde, weiß auch niemand, wer das Unternehmen gegründet hat.
Erfolgsmodelle[<small>bearbeiten</small>]
Bereits im Jahr der Eröffnung wurde der Kampfwagen Kommissbrot Standard in Kalaus Armee und ist es bis heute. Als im Jahr 1949 das kalauer Verkehrsministerium die Führerscheinprüfung für Zivilpersonen einführte, entwickelten Ingenieure der Heinz-Erhard-Universität einen Kleinwagen mit den vom Ministerium geforderten Sicherheitsstandards. Er durfte z. B. nicht schneller als 7 Km/h fahren, da Kalau landesweit verkehrsberuhigte Zone ist. Bemerkenswert war die Erfindung von Eierpacks im Lenkrad und in den Seitentüren, so das eine hohe Anzahl Eier sicher transportiert werden konnten. Als innovativ galt damals auch die serienmäßige Ausstattung mit komplizierter Bordelektronik, deren Betrübssystem „PlemPlem“ zu Anfang allerdings alles andere als ausgereift war. Der bei der Rappelkiste AG entwickelte Pupspartikelfilter mutierte zum weltweit verkauften Retter für Start-Up-Unternehmer und ihre schrottreifen Firmenwagen, die nun nach Einbau dieses Filters auch Kunden in staatlich geprüften Umweltzonen beliefern können.
Zur Zeit ist die Rappelkiste AG in eine bedenkliche finanzielle Schieflage geraten, doch die Staatsregierung sucht gerade aus dem fulminanten Feuerwerk der Sanierungskonzepte das tragfähigste aus.
Siehe auch: Rapperkiste
Nicht zu verwechseln mit: Rumpelstilzchen