Santo Dromdingo
Santo Dromdingo war ein Heiliger aus dem Witzekönigreich Neu-Spanien. Er war eine beeindruckende Persönlichkeit, eine Kreuzung aus Dromedar und Dingo, also aus Araber und Aussie. Und da Kreuzungen Unfallschwerpunkte sind, fiel er in Ungnade von Christoph Kamelumbus, der ihn als Ketzer verbrennen ließ, weil der nicht wollte, dass die Welt erfuhr, dass der Entdecker Amerikas nicht von der spanischen, sondern von der arabischen Halbinsel stammte.
Doch die spanischen Neusiedler scherten sich einen Dreck um Kamelumbus und errichteten ihrem Heiligen eine Stadt gleichen Namens: Santo Dromdingo. Sie ist heute eine Metropole der Karibik, die Hauptstadt der Dromedar-Republik Dromrep. Die Dromedare leben alle in der Hauptstadt, während die Küstendörfer alle pauschal von Touristen bewohnt werden, seit Mallorca für sie zu klein wurde. Das flache Land gehört dem Kakaobauern Dominik, weshalb das Scherzherzogtum Kalau seine scherzhaften Beziehungen zum Lande offiziell zur Dominikakauischen Republik pflegt, weil die Dromrep-Pauschaltouristen sich auf kalauischen Kaba-Rett-Brettln so herrlich durch den Kakao ziehen lassen. Aber wegen der wunderbaren Sandstrände buchen selbst norddeutsche Kamele pauschal Dromrep. Und weil sie zuverlässig immer nur faul rumliegen am Strand, haben viele Piraten ihre Schätze in den Küsten-Dünen verbuddelt, weil keine Touris je da drin rumbuddeln. Lediglich deren leere Rum-Buddeln liegen immer rum im Sand, werden aber systematisch aufgesammelt für das weltweit einzigartige Flaschenpost-System der Dromrepublikanischen Post. Jedes mal, denn das Auge eines Hurrikanes über der Dromrep steht, geht die Post ab, und erreicht dank der Wirbelsturm-Meeresströmung rund um die Insel zuverlässig jedes Küstendorf der Dromrep und von Haiti, mit dem sich die Republik ein großes Karibik-Eiland teilt.