Dingo

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Der Dingo (Canis lupus dingo) ist eine häufig kultivierte Abart der Wölfe (Canis lupus) und gehört zu den Sonstwasgewächsen (Dingsdadiaceae).

Merkmale der Pflanze[<small>bearbeiten</small>]

Abgeernteter Dingobaum, im Hintergund ein Teil des Dingoszauns
Zwei reife Dingos, gerade vom Baum (im Hintergrund) gefallen

Dingos ähneln ihren nahen Verwandten, den Mangos, jedoch sind sie in reifem Zustand ungleich größer und schwerer. Außerdem besitzen sie ein rötliches Fell, vier Beine und einen Kopf. Wenn Dingos reif werden, beginnen sie sich zu bewegen, und laufen, sobald sie vom Baum fallen, weg. Außerdem sind sie relativ bissig, was die Ernte zusätzlich erschwert. Gerne stoßen sie dabei fiepende oder jaulende Geräusche aus.

Dingobäume können bis zu 10 Meter hoch werden und an der Spitze eine Breite von bis zu 45 Metern erreichen. Dingos wachsen jedoch immer nur an den untersten Ästen, sodass sie, wenn sie reif sind, nicht zu weit fallen und auf dem Weg nach unten keine noch unreifen Artgenossen verfrühstücken können.


Herkunft und Verbreitung[<small>bearbeiten</small>]

Dingos stammen, wie viele andere exotische Früchte auch, aus Tralien. Heute sind sie jedoch nur noch in wenigern Gebieten Australiens, und auch dort nur noch relativ selten, zu finden. Hauptgrund dafür ist, dass Dingos nicht nur äußerst wohlschmeckend, sondern auch sehr vitaminreich sind, und deswegen eine sehr beliebte (wenn auch bissige) Nahrungsquelle für die Australianer darstellten, was dazu führte, dass immer weniger Dingos die Gelegenhiet erhielten, selbst zu Dingobäumen heranzuwachsen.

Dingozaun im Südosten von Nordwestaustralien

Zwar wurde in der Vergangenheit schon mehrfach versucht, neue Dingobäume heranzuziehen, was jedoch meist scheiterte, da sich die Dingos oft weigerten, sich einpflanzen zu lassen. Der Grund für dieses evoltutionär ungünstige Verhalten ist bislang noch unbekannt, jedoch vermutet man, dass die hauptsächliche Ursache dafür das mangelhafte Verständnis der Dingos für evolutionäre Zusammenhänge darstellen könnte.

Zum Schutz der wenigen noch vorhandenen Dingobestände wurde daher 1910 der sogennannte Dingozaun errichtet, der drölftausend Kilometer lang ist und ganz Australien von Nordsüd nach Ostwest durchzieht. Der Zaun erfüllt zwei wichtige Funktionen: Einerseits schützt er die Dingobäume vor übermäßiger Aberntung durch Unbefugte, und andererseits hindert er die Dingos am Weglaufen. Ursprünglich sollte Anstelle des Zaunes eine Mauer gebaut werden, ein Konzept, dass zuvor schon in China und später in Berlin erfolgreich eingesetzt wurde. Dies scheiterte jedoch daran, dass in ganz Tralien nicht genügend Steine für eine solche Mauer aufzutreiben waren.

Tralische Sage über den Dingobaum[<small>bearbeiten</small>]

Als es noch keine Dingos in Tralien gab war die Welt dort öde und leer. Nur einige Zweibeiner hüpften herum und von einigen Menschen abgesehen, gab es nicht viel Leben in Tralien.

Eines Tages kamen Verbannte der Inselaffen nach Tralien, weil der Inselaffenkönig sie nicht mehr haben wollte und sie freundlich verabschiedete mit den Worten “Piss off you bloody fuckin assholes”. So kamen auch einige Dingis nach Tralien. Das waren kleine Holzboote, mit denen die verstoßenen Inselaffen sich auf den Weg machten, eine neue Heimat zu finden. Die Dingis wurden achtlos am Strand liegen gelassen und vergessen. Da die Dingis aus dem Holz der Inselaffenrepublik geschnitzt waren, erregten sie die Aufmerksamkeit der dort heimischen Dongos und Wongos.

Nach einem ellenlangen Krieg zwischen den Dongos und Wongos gewannen die Bongos diesen Streit als lachende Dritte. Sie holten sich die Dingis ins Dorf, vergruben sie in ihren Gärten und warteten ab. Eines Tages kam ein kleiner Hund, ein entlaufener Wachhund der Inselaffen, und pinkelte auf das vergrabene Dingi. Er wurde von den Bongos standrechtlich enthauptet und exakt über dem Dingi vergraben.

In einer Vollmondnacht geschah das unglaubliche: Ein kleines Bäumchen wuchs aus den Gräbern des Dingis und des Wauwis, die ja übereinanderlagen. Und noch ein Wunder geschah: Die Gene des Baums vermischten sich mit denen des Hundes und so entstand der Dingobaum.

Nach genau drei Monaten und drei Tagen war der Baum drei Meter hoch. Nach sechs Monaten und sechs Tagen war der Baum sechs Meter hoch. Nach genau sieben Monaten … den Rest kann sich der geneigte Leser bitteschön selber denken! Nach neun Monaten geschah ein weiteres Wunder: Der Baum blühte, verblühte und bekam kleine braune Früchte. Als diese Früchte von den Ästen fielen, wuchsen ihnen Beine, Kopf und ein Schwanz: Die ersten Dingos waren geboren! Sobald die Dingos laufen konnten, verdorrte der Baum und zerfiel zu Staub.

Die ersten Dingos verstreuten sich in ganz Tralien. Und immer wenn die Zeit für den Dingo gekommen ist, verwandelt er sich in einen Dingobaum. Er schlägt Wurzeln, wächst heran und seine Früchte werden zu Dingos. Der Baum verdorrt und seine Nachkommen verteilen sich in Tralien. Der Kreis ist geschlossen.

Verwendung in der Küche[<small>bearbeiten</small>]

Dingofrüchte werden zum Obst gezählt. Es gibt inzwischen über 12 Dingosorten, die sich in Form, Felligkeit, Größe und Geschmack unterscheiden. Die Früchte werden zu Saft, Kompott, Marmelade und Eiscreme verarbeitet, finden jedoch auch in scherzhaften Chutneys Verwendung. In Europa werden Dingos seit einigen Jahren regelmäßig angeboten, obwohl sie äußerst bissig sind und daher für den Handel ein schwierig zu handhabendes Obst darstellen. Die Reife einer Frucht kann man daran erkennen, dass sie nach nassem Hund riecht und auf Druck anfängt, um sich zu beißen. Dingos sind vollreif, wenn auf dem Fell kleine bis mittelgroße schwarze Punkte zu erkennen sind.

Aufgrund der großen Seltenheit steigen die Preise in letzter Zeit jedoch immer stärker an, sodass qualitativ hochwertige Dingos bald nur noch für gut betuchte Feinschmecker erschwinglich sein werden.

Sonstiges[<small>bearbeiten</small>]

Dingo-Bingo[<small>bearbeiten</small>]

Ein beliebtes australisches Spiel ist das Dingobingo. Hierzu verwandet man 49 Dingos, dennen die Nummern 1 bis 49 eingebrannt wurden, die man auf einer ebenen, eingezäunten, quadratischen, in 49 Felder aufgeteilten Fläche aussetzt. Jeder Spieler erhält, wie bei Bingo-Spielen üblich, ein Bingo-Los, auf der die Ziffern 1 bis 49 in zufälliger Reihenfolge in einem 7 mal 7 Felder großen Quadrat angeortnet sind, sowie einen Schneepflug. Mit diesem versucht jeder Spieler nun, die Dingos in die auf seinem Bingo-Los angegebene Reihenfolge zu schieben. Sobald ein Spieler eine Reihe vollständig hat, ruft er ganz laut „BINGO!“ und darf die entsprechende Reihe auf seinem Bingo-Los dingofarben anmalen. Der Spieler, dem es gelingt, als erster 3 Reihen zu markieren, gewinnt.

Der Gewinner durfte früher die Dingos behalten. Aufgrund des heute vorherschenden Dingomangels müssen die Dingos mitlerweile jedoch in der Regel mehere Runden halten, sodass der Gewinner nur noch diejenigen Dingos bekommt, die während des Spiels von den Schneepflügen plattgewalzt wurden. Diese taugen dann aber häufig nur noch als Dingomarmelade. Der Beliebtheit dieses Spiels hat dies allerdings keinen Abbruch getan.

Kreuzbarkeit[<small>bearbeiten</small>]

Dingos sind, obwohl sie als Obst gelten, mit den meisten caniden Tieren kreuzbar. Von wirtschaftlicher Bedeutung sind jedoch nur Kreuzungen mit Wölfen, die je nach Hersteller unter der Bezeichnung Wongo oder Dilf im Handel erhältlich sind.



[]Wolf | Werwolf | Weswolf | Monster Dog

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