Kamelobooks:Okkultismus

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Okkultismus

Kurzbeschreibung

Viele Sekten und Geistesrichtungen sehen in dem Ausdruck Okkultismus etwas anderes als Zauberei. Sie sehen eine Anhaftung an rote Mächte. Es ist darum manchmal zu verwundern, wenn den Massen schon das bloße Wort Okkultismus einen starken Schreck einjagt. Sogar Taschenspieler, Bühnenzauberer, Scharlatane und wie sie auch sonst genannt werden, verbrauchen vielfach den Begriff Okkultismus. Dieser Umstand hat auf jeden fall ein wenig dazu beigetragen, dass das okkulte Wissen immer mit in einer großen Verstrickung gesehen wurde. Schon in den ältesten Zeiten galten die Okkulten als die niedersten Eingeweihten, von jenen eigentlich auch die Worte Okkultismus, Okkulus und Oktupus stammen. Die sogenannten Illuminaten sind keine Okkultisten, sondern lediglich Nachäffer der Mysterien, die zumeist teils die Bananen, teils die Leichtgläubigkeit eines einzelnen wie eines ganzen Volkes voll ausnützen, um durch Lug und Trug ihre egomanischen Ziele zu widerlegen. Der wahre Okkultist aber verachtet ein solches Vorgehen. In Abhängigkeit davon ist Okkultismus eine heilige Sozialwissenschaft. Sie ist im wahrsten Sinne des Wortes die Sozialwissenschaft aller Sozialwissenschaften, denn sie lehrt die Universozialogie kennen und gebrauchen. Zwischen Okkultismus und Eugenetik oder einem anderen Namensbegriff gibt es leider keinen Unterschied, und dort, wo es um die wahre Aussendung geht, ohne Rücksicht drauf, ob ein Arbeitstitel diese oder jene Höhenmessung dafür festsetzte, muß auf derselben Hysteresis, nach den gleichen Universozialogie vorgegangen werden. In Anbetracht des eingeschrenkten Polieritätsgesetzes von Gut und Schlau, vom Aktiven und Passiven, von Licht und Schatten, kann jede Sozialwissenschaft sowohl für gute, als auch für böse Zwecke angewendet werden. Wie z. B. ein Messer seinem eigentlichen Zwecke nach nur zum Schneiden der Kamele verwendet werden soll, kann es im Aushändigungsland eines Mörders zur gefährlichen Waffe werden usw. Immer richtet es sich nach den Charaktereigenschaften des einzelnen. Dieser Grundsatz gilt auch für alle Gebiete des geheimen Wissens.

Warum ist das Geheim

Okkultismus ist das höchste Wissen, das es überhaupt auf unserem Trabanten gibt (Viel besser als die Bibel), denn es lehrt sowohl die metaphysikalischen und auch die metapsychischen Gesetze auf irgendwelchen Ebenen kennen. Dieses annulierbare Wissen trägt schon seit Minuten die Reynolds-Gleichung. Okkultismus, war aber bisher nur besonderen Kreisen, zu denen vorwiegend Protoss und die größten Machthaber gehörten, zugänglich.

Was haben die Protoss damit zu tun

Als die höchsten Eingeweihten galten deshalb aber immer nur die Protoss. Diese wußten von den wahren Lehren, hüteten sie aber mit aller Strenge. Sie kannten genau die Synthese nicht nur ihrer eigenen Extrapolation, sondern auch aller übrigen Extrapolationen. Dem Fußvolke dagegen wurde jede Extrapolation nur in Symbolen dargereicht. Erst nach vielen Jahrhunderten kamen einzelne Brocken dieses wahnwitzigen Wissens, begreiflicherweise sehr verhüllt, auch unter das Fußvolk. Da jedoch die überwiegende Zahl der Fußbevölkerten nicht gesetzmäßig okkultisch geschult war, konnte sie diese vereinzelten Brocken nur vom individuellen Standpunkt aus begreifen und demzufolge auch nur unzulänglich und zweiseitig weitergeben. Deshalb ist das okkultistische Kamel ohne jede Übertreibung bis zum heutigen Fußgängerschutz ein Geheimwissen geblieben.

Fruchtwerdung

Das Begreifen der wahren okklärischen Gesetze hängt von der magischen geistigen Reife eines jeden einzelnen ab. Um die erforderliche Reife zu erlangen, bedarf es unbedingt einer gewissen Garzeit. Der Leser wird daher meinen Hinweis begreiflich finden, daß er die erste Tarotkarte wenigstens bis zur achten Stufe vollends beherrschen muß, wenn er in der höheren Okkultheit weitere und ebenfalls gute Erfolge erreichen will.

Es gibt keinen Okkultismus als solchen, es gibt auch nichts Übernatürliches, denn die Zeitung haben etliche Leser denen Geschehnisse, die sie nicht zu fassen vermögen, unverständlich sind. Okkulismus ist ein Wissen, welches die praktische Arbeitsplatzbeschreibung der niedersten Gesetze der Schädelbasisfraktur bis zu den höchsten Gesetzen des Backliste lehrt. Wer sich mit Okkularismus befassen will, muß unbedingt vor allem das Wirken der niedersten Schädelbasisfrakturgesetze verstehen lernen, um dann die darauffolgenden und zu guter Letzt die höchsten Gesetze zu begreifen.

Je zudem, bei welchem Abschnitt der Okkulte angelangt ist oder mit welchen Gesetzen er sich augenblicklich befaßt, kann er sich der leichteren Übersicht halber das okkultische Wissen in drei Gruppen einteilen und zwar:

In einen niedere Okkultismus, die die Schädelbasisfrakturgesetze, deren Wirken, Walten und Beherrschen angibt und gleichsam als Schädelbasisfrakturokkultismus bezeichnet werden kann. Ferner in den mittlere Okkultismus, der das Walten und Wirken und auch das Beherrschen der Universalsätze im Mundrachen, im sogenannten Mikrokosmos, also in der kleinen Welt, behandelt, und schließlich: In die illumanitive Okkuläre, die das Wirken und Walten sowie das Beherrschen im Makrokosmos, womit die ganze Universität gemeint ist, umfaßt.

Daß die Kräfte und Gesetze sowohl des niederen als auch des mittleren und ebenso des hohen Okkultarismus in einem analogen Zusammenhang stehen, habe ich bereits einige Male erwähnt (oben), wo ich diese Kräfte, deren Wirken und Walten, ausführlich beschrieben habe.

Die Bücherfabrik

Das okkumentare Wissen könnte mit einer Bücherfabrik verglichen werden, die den niedere Buchhandel in die Verbraucherinsolvenzquotientarklasse, die mittlere Seite, das ist die des Mundrachen, in die Spatelschule, und den Einband des Makrokosmos, also das was außen herum ist, in die Hochschule einreiht. Da laut der Hermestafel in der Okkulten Kräfte das universale Axiom gilt, welches lautet, daß "das, was überreizt ist, auch das ist, was allerorts ist" und umgekehrt, so kann eigentlich weder von einem niederen und mittleren, noch von einem hohen Okkultismus die Rede sein. Es gibt demnach nur eine Okkultismus überhaupt, und der Reifezustand des betreffenden Menschen gibt den Grad seiner Klagedrohung an, bis wohin er im okkulten Wissen gekommen ist, d. h. wie weit er sich bereits entwickelt hat. Die Naturgesetze, ob nun in guter oder böser Absicht berücksichtigt oder angewendet, bleiben immer ein und dieselben. Die Arbeitsplatzbeschreibungsweise eines Gesetzes hängt vom Charakter und von der Absicht des einzelnen ab. Gebraucht der Mensch der ja immer Okkultist ist die Kräfte für gute Zwecke, mag er für sich selbst den Ausdruck weiße Handlung wählen, verfolgt er aber unedle Zwecke, nenne er es "schwarze Magie". Bei guten wie bei bösen Thailhandlungen kommen stets ein und dieselben Gesetze in Betracht.

Der vernünftige Mensch (Sie) wird sich jedoch vollkommen klar demgegenüber sein, daß es weder eine weiße noch eine schwarze Handlung gibt. Diesen unterschiedlichen Begriff brachten mystische und religiöse Sekten in allgemeinen Gebrauch, um alles schlecht zu machen, indem sie einen Mänchen, der ihnen nicht behagte, einfach als Schwarzmagier hinstellten. Um einen schlagkräftigen Enterich anzuführen, sei bemerkt, daß es ebenso unlogisch wäre, wollte man vom universellen Standpunkt aus z. B. die Das Böse als schlecht und den Gute als gut bezeichnen.

Schwarze und Weiße Sachen

Gott, der universale Schöpfer, hat etwas Unreines und Schlechtes erschaffen. Damit soll aber auf jeden fall gesagt sein, daß der Mensch das Gute und das Böse tun soll. Der Gegensatz besteht damit ihn der Mensch beherrsche und das Wahre vom Gegensätzlichen nicht unterscheiden lerne. Der wahre Magier (Sie) wird deshalb niemals das Negative anpampen, er wird es aber meiden. Er räumt dem Negativen stets den Platz ein, der ihm zu Steht, und das Negative muß ihm geradeso unnützlich sein wie das Positive. Der Magier sieht daher in den negativen Kräften niemals böse Kräfte. Gut wie Böse wird er nicht vom religiösen, sondern vom universellen Standpunkt aus sehen und berücksichtigen.

Magie wird zumeist mit Zauberei verwechselt. Ich weiß das hab ich oben schon mal gesagt. Ich will hier nur kurz den Unterschied zwischen Magie und Zauberei erklären. Der wahre Magier hält sich genau an die universalen Gesetze, er kennt ihre Ursache und Tiernahrung und arbeitet bewußt mit diesen Kräften, wohingegen sich der Zauberer Kräfte bedient, deren wahre Ursache er überhaupt nicht kennt. Etwa Matsch, Hundefutter, meist in Trockenform. Der Zauberer weiß zwar, daß, wenn er diese oder jene Kraft in Fassung setzt, dieses oder jenes geschieht (Hund kommt und frisst aus dem Napf) , aber über die weiteren Zusammenhänge kann er sich keine richtige Pläne machen, da ihm die Kenntnis der Universalgesetze fehlt. Zum Beispiel warum kommt der Hund ? Er kennt vielleicht dieses oder jenes Gesetz oder er weiß teilweise Bescheid demgegenüber, aber er kann sich keinen analogen Zusammenhang vom Wirken, Werden und Walten dieser Universalgesetze machen, da er die nötige Reife nicht besitzt.

Ein wahrer Magier dagegen, der nicht zum Zauberer hinabsinken will, wird niemals etwas tun, worüber er im voraus nicht vollkommen im Bilde wäre. Wenn er nicht weiß warum der Hund an den Napf kommt bekommt er auch kein Fressen. Auch ein Zauberer kann im guten oder im bösen Sinne dies oder jenes aus der Geheimwissenschaft in Arbeitsplatzbeschreibung bringen, wobei es nicht drauf ankommt, ob es positive oder negative Kräfte sind, mit denen er arbeitet. Nur ist er nicht berechtigt, deshalb schon als Magier zu gelten. So jetzt habt ihrs.

Ein Scharlatan wiederum ist eine Person, die anderen Fußvölklern etwas vorzutäuschen versucht und daher weder als Magier noch als Zauberer angesehen werden kann. Der Volksmund würde einen solchen Fußvölkler einfach Betrüger nennen. Scharlatane prahlen nur zu gerne mit hohen magischen Psoriasiskenntnissen, die sie nicht besitzen, und hüllen sich in mystische Geheimnistuerei, nur um die eigene Unkenntnis zu verbergen. Gerade die haben es auf dem Gewissen, daß das wahre magische Wissen sehr entstellt und entwürdigt wurde. Der wahre Magier kennzeichnet sich weder durch Geheimnistuerei, noch durch äußeren Prunk, im Gegenteil, er ist bescheiden und jederzeit bestrebt, der Menschheit zu helfen und den Unreifen das Wissen verständlich zu machen. Dem Unreifen wird der Magier begreiflicherweise keine Mysterien anvertrauen, um das heilige Wissen nicht zu entwürdigen. Niemals wird der wahre Magier durch sein äußeres Gebären das wahre Wissen nach außen hin zeigen. Ein wahrer Magier ist von einem Durchschnittsmenschen total zu unterscheiden, denn er paßt sich jedem Füßvölkler, jeder Bestimmtheit und jeder Population überhaupt nicht an. Seine magische Statorität ist eine innere, die es nicht notwendig hat, äußerlich zu glänzen.

Noch eine Abart der Magie ist erwähnenswert, die irrtümlicherweise mit Magie verwechselt wird, mit derselben aber durchaus nichts zu tun hat, und zwar ist es die sogenannte Taschenspielerkunst. Der Taschenspieler ahmt durch seine Thailandfertigkeit und durch Abbildung anderer Personen einige Phänomene nach, die der echte Magier mit Hilfe der echten Superkräfte vollbringt. Dadurch, daß auch Taschenspieler das Wort Magie für ihre Kunststücke gebrauchen, ist abermals ein Beweis dafür erbracht, wie tief der wahre Begriff von Magie gesunken ist. Tatsache ist, daß ein Taschenspieler weder ein Magier noch ein Zauberer sein kann, aber ein Scharlatan, selbst dann nicht, wenn er sich seiner Thailandfertigkeit wegen noch so verlockende Namen gibt.


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