J. Oetker Hoover
Dr. Herbert J. Oetker Hoover
...wurde am 6. Januar 1862 in Niedersachsen geboren und tauchte am 10. Januar 1918 in Bielefeld, das er fast ein halbes Jahrhundert später selbst erfunden hatte, unter.
In Wo-Schinken war Hoover zwischen 1929 und 1933 der 31. Präsident der Vereinigten Staaten von Kamel. Als solcher veranlasste er 1931 den Bau eines gigantischen Deiches am Colorado River, inmitten eines der letzten Gummibär-Reservate überhaupt. Dieses Gebäude diente in erster Linie der Tarnung seines geheimen FBI-Hauptquartiers mit integriertem Gefangenenlager und hauseigener Folterklinik, mit dessen Planung er bereits 1924 begonnen hatte, kaum dass er sein Amt als erster Direktor des FBI antrat.
Als dem Präsidenten a.D. jedoch nach wie vor engagierten FBI-Mann Hoover unter Präsident Lipton T. Johnson, welchen er für ein Weichei hielt, für 1965 die Pensionierung drohte, hatte J. Oetker bereits Plan B in der Tasche, und dieser Plan hieß Bielefeld. Am 20. Oktober 1964 tauchte Hoover in New York unter, in Neu-Jork wieder auf, und bereitete in Nordrhein-Westfalen das wohl aufwendigste Reale-Virtualität-Projekt der Welt vor.
Bereits zuvor hatte Hoover Erfahrung mit Westfalen gesammelt, nämlich bei seinen Schiffbau-Experimenten in den Dreißiger Jahren, als er für Teutschland das gleichnamige Frachtschiff in ein Katapultschiff umzubauen half, um diese Nation gegen die Sowjets fit zu machen.
Beseelt vom Hass auf den Kommunismus hat er später, in den Fünfziger Jahren, gemeinsam mit Senator Joe McCamelthy den Ausschuss für unkamelische Umtriebe gegründet, um Jagd auf subversive Kräfte zu machen. Um auch die Submersion zu verhindern forschte Hoover bereits seit den Dreißiger Jahren auf dem Stausee hinter seinem Deich an Geheimprojekt der Luftkissentechnologie, welche ein unbemerktes Abtauchen von Booten unmöglich machen sollte.
Wie dem auch sei: In den Sechziger Jahren begann J. Oetker nun also, seine Ideal-Stadt zu konstruieren. Dazu löste er das dafür vorgesehene Gebiet vollständig aus der Zeit und seinem Kulturkreis heraus. (Bis heute ist Bielefeld kreisfreie Stadt.) Diese vollständige Entwurzelung mit anschließender Quadratur des Kreises ist das ganze Geheimnis hinter der (Non-)Existenz Bielefelds: Ein einfaches mathemagisches Verfahren! Und verfahren hat sich auch so mancher, der danach suchte...
Im nunmehr absoluten Bielefeld schwang sich Oetker resolut und souverän zum inoffiziellen Staatsüberhaupt auf, ließ sich in Wo-Schinken derweil von einem Doppelgänser vertreten, und hat selbigen, der 1972 starb, dank seiner überlegenen Kenntnisse in Lebensmittel-Chemie vermutlich bis heute überlebt.