Astrolochie
Astrolochie ist die die Wissenschaft von der Zukunftsvorhersage auf Basis der Astronomie. Als solche löst sie die überkommene Astrologie ab, deren Ergebnisse zu sehr vom jeweiligen Astrologen abhängen. Das Froschungsgebiet fußt auf der Allgemeinen Relativitätstheorie von Adalbert Eisbein, deren theroretische Faszination längst durch Beobachtungen empirischer Wissenschaft untermauert ist als gültiges Fundament unseres Weltbildes.
Geschichte
Nachdem Adalbert Eisbein seine eigenen Froschungen zu seiner eigenen Theorie eingestellt hatte zugunsten eines Werbevertrages mit dem chinesischen Kochbeutelreishersteller Reisfein für dessen Werbekampagne Eisbein mag Reisfein, übernahmen andere Physiker die Kernerarbeit. Was Eisbein nie für möglich hielt, bewies zunächst Roger Penrose mathematisch, nämlich dass die Konsequenz der Theorie in der Praxis sogenannte schwarze Löcher mit sich bringt. So theoretisch betrachtet war das natürlich nur der halbe Beweis, die andere Hälfte des Beweises war, dass diese Erkenntnis mit einem halben Nobelpreis bedacht wurde. Mittlerweile wurde sogar ein Schwarzes Loch endeckt, welches die ganze Milchstraße zusammenhält. Dafür gab es die andere Hälfte besagten Nobelpreises. Das kann kein Zufall sein. Im Gegenteil: Das ist alles vorherbestimmt.
Schwarze Löcher
Schwarze Löcher enthalten mehr Masse als irgendwelche anderen einzelnen Gegenstände im Universum. So wie Frauen eine Anziehungskraft auf Männer ausüben, weshalb verheiratete Männer zumeist fabelhaft angezogen herumlaufen, so haben Sonnen Anziehungskräfte auf Planeten, weshalb die Erde so ein einmaliges blaues Gewand trägt, das ihr unsere Sonne angezogen hat. Je besser die Frauen ihre Männer und die Sonnen ihre Planeten anziehen, desto enger kreisen die derart gut Angezogenen um ihren Stern. Geraten sich aber Frauen einmal zu nahe, so dass sie einander anziehend finden, zeigt sich erst, was Anziehungskraft kann: Die Klamottendichte im Kleiderschrank der Betroffenen nimmt gegen Unendlich zu. So ähnlich geht es einander anziehenden Sonnen, die schließlich zusammenwachsen zu einer Sonne mit doppelter Anziehungskraft auf weitere Sonnen, bis soviele Sonnen ineinander verschmolzen sind, dass die Dichte ihrer gebündelten Sonnenmassen den Bereich des Vorstellbaren verlässt, dafür aber kein Licht mehr von so einer superdichten Supersonne abstrahlt. Solche superdichten Supersonnen sind natürlich gerne Mittelpunkt von zum Beispiel einer Galaxis. Dass eine Galaxis überhaupt Licht abstrahlt, verdankt sie ihren Spiralarmen, welche Anziehungskraftlinien ihrer noch Licht abstrahlenden äußeren Sonnen entsprechen - so sagt es Stringtheorie, benannt nach ihrer Stringenz. Die noch Licht abstrahlenden Sonnen eines Spiralarmes ziehen einander an auf einer Linie, die nicht direkt, sondern auf einer gekrümmten Bahn zum Inneren der Galaxie führt. Der Umweg der gekrümmten Bahn ermöglicht den äußeren Sonnen ein längeres Leben außerhalb des zentralen schwarzen Loches, in welchem nach und nach Alles verschwindet, bzw. sich in einem Punkt verdichtet, was einmal eine milliardensterneschwerenötige Galaxie gewesen ist und alles was ihr zu nahe kam.
Singularitätspluralismus
Ein Theoredar der Astrophysik besagt, dass sich schwarze Löcher paradoxerweise nur singulär ereignen, also als Singularität, jedoch das bezogen auf das ganze Universum im Plural. So hat wohl jede Galaxie ein Schwarzes Loch, und wirklich singulär steht es nur dann da, wenn es seine Galaxis schon komplett aufgefressen hat und daher soviel Masse und damit Anziehungskraft in sich bündelt, dass es anfängt alle kleineren Schwarzen Löcher um sich herum anzuziehen, und dabei vom nächstgrößeren selber angezogen wird. So wie der Kleiderschrank einer Frau irgendwand platzt, wenn er alle nur denkbaren Klamotten enthält, so droht auch eine Supersingularität irgendwann zu platzen, wie schon die Kirchenväter sagten: Wie es war im Anfang, jetzt und immerdar, gibt es dann in einem neuen Urknall neue Galaxieen frei, wobei ein Unteruniversum eintsteht, weshalb man bereits eine Schaumblasenstruktur der sich voneinander im Universum scheinbar entfernenden Galaxien spricht, als dass es sich in all den Fernrohren der Astronomen darstellt.
Die zukunftsbestimmende Kraft der Anziehungskraft
Wenn also letztlich die Anziehungskraft die Alles im Universum bestimmende Kraft ist, kann es nicht sein, dass die Stellung von Planeten unsere Zukunft bestimmt, sondern nur die Punkte im Universum mit der größten Anziehungskraft, und das sind eben die schwarzen Löcher. Ist das denn möglich? Ja, und zwar dadurch, dass durch die Anziehungskraft auch alle Möglichkeiten in schwarzen Löchern mit all der anziehenden Masse darin zusammengeballt sind zu einer Singularität. Was aus uns, aus unserer Erde, aus deren Sonnensystem samt Planeten, und der es beherbergenden Galaxis mit ihren Spiralarmen einmal werden kann ist dadurch vorherbestimmt, dass alle anderen Möglichkeiten der Anziehungskraft des schwarzen Loches im Zentrum der Galaxis erlegen und folglich darin gebunden sind, im Einheitsbrei des Singularen dessen, was nicht mehr passieren kann, solange die Möglichkeit dazu nicht in einem neuen Urknall wieder freigesetzt wird in einem Unteruniversum des Universums.
Die Wissenschaft der Astrolochie befasst sich damit, welche theoretischen Möglichkeiten praktisch die geringste Anziehungskraft haben und folglich am wenigstens anfällig sind für den Anziehungskraftstrudel eines schwarzen Loches. Als Modell dienen dabei die Arschlöcher auf der Erdscheibe, um die besonders viele Opfer kreisen, deren Möglichkeiten durch das Arschloch, das sie umkreisen, eingezogen werden, bis nur noch ein einziger gangbarer Lebensweg der Kreaturen übrig bleibt- "Was bleibt mir anderes übrig?" ist die Standardfrage eines solchen Lochtrabanten. "Nichts" ist die Antwort des Astrolochen, aber nur solange er nicht weiss, was und welche Möglichkeiten genau das Loch alles einzieht. Im Makrokosmos ist dieses Wissen wohl das am schwersten wissbare, wegen seiner Schwere also das anziehendste der Wissenschaft.