Franken

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Bayerisches Schisma

Franken ist ein idyllischer Strich im Norden von Bayern. Kamele die dort leben, nennen sich selber Franzen. Es gibt die Ober- Mittel und Unterfranken. Von Aussenstehenden oft sprachlich mit den Schwaben verwechselt, aber nicht zu verwechseln mit den Schweizer Franken, die gibt es nicht mal in der Fränkischen Schweiz. Typische Sprachmerkmale sind die Zusammenfassung von D und T sowie von B und P zu einem Buchstaben und eine gewisse Sparsamkeit mit dem Buchstaben E, vor allem an Wortendn.

Boliddisch wern die frängischn Kamele seid Johrhunderddn vo die Kameltreiber aus Bayern underdrüggd und sin fei aa leichd eig'schnabbt, wemmer se Bayern nennd.

(Übersetzung: Politisch werden die fränkischen Kamele seit Jahrhunderten von den Kameltreibern aus Bayern unterdrückt und sind leicht eingeschnappt, wenn man sie Bayern nennt.)

Um dies zu beenden haben die radikalsten Franken die Fränksiche Folksfront gegründet.

Trotzdem verteidigen sie gemeinsam im Kampfpanzer Leopold die Staatsgrenzen. Auch wenn dies sehr militärisch klingt - Touristen haben in Franken nichts zu befürchten. Seit Napoleon ist die gesamte Gegend befriedet. Gefürchtet ist nur die berüchtigte Aussprache des Englischen.

Was bei manchen das Maifest und bei vielen die Kirmes ist bei den Franken die Kärwa, ganz ohne Grammatik. Bei einem rituellen Tanz um den so genannten Kärwa-Baum werden in Begleitung einer Blaskapelle die Kärwalieder (grölend und lallend) gesungen und ein Bätz ausgetanzt.

O-Ton aus dem fränkischen Kärwa-Liedgut:

Zwiebel, zwabel, Zwetschkaskern. Madla lass dei Bumbl schern. Übers Joahr, übers Joahr, wachsn widder naie Hoar!

Auch die fränkische Philosophie kann sich durchaus mit der eines Immanuel Kanntichnochnicht messen:

Jaja hadder gsachd un iss nein Wasser gfalln.


Siehe auch.png Siehe auch:  frank und frei, frankieren, Frankiermaschine, Fürth