Ganges

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Version vom 5. Juli 2006, 23:28 Uhr von Infiltrator (Diskussion | Beiträge) (Kategorisiert, Architektur)
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Der Ganges ist ein Fluß in Asien. Er ist ein Fluß in Indien. Es gibt in Indien keine größeren Flüsse als den Ganges und den Indus. Welcher ist jetzt länger? Das fällt mir vielleicht noch ein. Der Ganges rinnt so quer durchs Land. Wo das Meer ist, dort endet er. Wozu sollte er noch weiter fließen? Seine Umgebung ist so voller Indier (© Außenministerium), dass gerade noch ein wenig Platz ist für die Kühe, denen sie sich unterordnen. Diese Gegend ist außerdem so polyglott, dass sich keine Sau mehr auskennt. Auch weitgereiste Kamele würden dort unverstanden bleiben. Für Kamele wäre der Ganges ohnedies nichts, weil: zu dreckig. Der Ganges ist vielleicht der zweitgrößte Fluß Indiens, aber sicher der erstdreckigste.

Kamelen, die das Unglück haben, zum Ganges zu kommen, kann man nur raten: Kehrt! Marsch! Und ja nichts saufen!!

Der Name

Obwohl der Ganges "der" heißt, und man ja auch "der" Fluß grunzt, haben politisch korrekte EmanzInnen und -außen ihn in die GangA umoperiert. Die Frage, ob es nicht das Ganges heißen müsste, bleibt damit aber weiterhin ungeklärt.

Bedeutung in der traditionellen indischen Architektur

Schon in der Antike war der Ganges wichtiges Orientierungshilfsmittel für die dort lebenden Kühe. Da der Inder im Allgemeinen großen Wert auf Kühe legt, ist es in der Bauart der Häuser entlang des Flusses seit Jahrhunderten üblich, Notausgänge oder Toiletten an das Ende des Ganges zu verlegen. Somit wird eine einheitliche und zügige Richtungsfindung einfacher, was sich in der demographisch bewiesenen, geringeren Zahl an Darmdurchbrüchen auf Grund von Schließmuskelkrämpfen oder ähnlichen Leiden unter den Kühen entlang des Ganges, niederschlägt. Leider versteht das Kamel an sich jedoch die Zweideutigkeit der Hinweisschilder, was Indien nicht unbedingt zu einem beliebten Reiseziel macht. Kamele mögen es nämlich nicht, wenn schlechte Witze ständig durchgekaut werden wie das Gras bei den Kühen.