Krallenrobbe
Die Gemeine Krallenrobbe (lat. Phoca vitulina kralliie) ist ein ganz entfernter Verwandter des Kamels. Sie gehört in die Familie der im Wasser lebenden Raubsäugetiere.
Die evolutionäre Geschichte der Krallenrobbe liegt weitestgehend im Dunkeln.
Aus den spärlichen Fossilienfunden weiss man aber, dass die Entwicklung des Kamelosaurus Rex und die Vorfahren der Krallenrobbe vor ca. 63,2847 Mio. Jahren, am 12. März, unterschiedliche Richtungen einschlugen. Die Krallenrobbe wurde als landlebender Pflanzenfresser vom Kamelosaurus Rex, der den gleichen Lebensraum besetzte, mit gröbster Gewalt ins Wasser verdrängt.
Seitdem lebt die gemeine Krallenrobbe an den Küsten Norddeutschlands und ist ziemlich sauer.
Die Krallenrobbe ist äußerst selten zu sichten. Die Wissenschaft geht davon aus, dass der Krallenrobbenbestand jedoch stark abnimmt, da die wenigen Sichtungen immer weiter abnehmen. Biologen machen hierfür den vermehrten Nahrungsabfang der Krallenrobbe verantwortlich. Die Hauptnahrungsquelle ist indes unbekannt.
Von Zeit zu Zeit werden Teile von verendeten Krallenrobben an Strände gespült, aus denen errechnet wurde, dass die Krallenrobbe, je nach Art, zwischen 1 und 9 m Gesamtlänge erreichen kann.
Aus Verletzungsspuren, die an angeschwemmten Krallenrobben-Gliedmaßenteilen erkannt wurden, ist erkenntlich, dass in den unendlichen Tiefen der Nordsee Kämpfe zwischen Schwarzteehai und der Krallenrobbe stattfinden müssen.
Krallenrobben werden immer häufiger in ihren Wanderungswegen zwischen Büsum und Eckwarderhörne durch den steigenden Schiffsverkehr auf der Nordsee gestört. Aus diesem Grunde kommt es immer wieder dazu, dass Krallenrobben an Strände gelangen.
Ist dies einmal passiert, verharren sie dort, um andere Tiere zu jagen. Bevorzugte Beute sind Seevögel, Schafe oder im Schlick festsitzende Blondinen. Vorzugsweise Möwen werden bejagt. Da Möwen schnell (aber nicht schlau) sind, werden diese leicht von der Krallenrobbe getäuscht, da die Krallenrobbe für eine normale Möwe nicht von einer anderen Robbe zu unterscheiden ist. Zudem ist der typische Krallenrobbenlaut ein abgehacktes, hartes "ÖÖK" (stark verwandt mit dem "MÖÖP" der Kamele), welches Schafe, Blondinen und Möwen beruhigt oder einschläfert. Meist erkennt man die Möwen, die der Krallenrobbe zum Opfer gefallen aber entkommen sind, daran, dass diese ein Bein verloren haben. Es ist anzunehmen, dass die gemeine Krallenrobbe zu bestimmten Zeiten Blondinen als Hauptnahrungsquelle bevorzugt. Die auf Grund eines manchmal entstehenden Unterdrucks im Schlick festsitzenden Blondinen werden von der Krallenrobbe als günstige Gelegenheit genutzt, um an Nahrung zu kommen. Angefallene Blondinen wurden bis dato nicht wieder gefunden. Es ist daher davon auszugehen, dass Krallenrobben die Blondinen zur Aufzucht ihrer Jungen vollständig verfüttern.
Das Reißen der Schafe wurde von Norddeutschen (in alten friesischen Chroniken zu finden) beobachtet, ist jedoch nicht belegt. Der vom Aussterben bedrohte Friesengeier wird von der Krallenrobbe nicht als Beutetier verwendet.
Dies sind die Gründe, wieso Norddeutsche nicht gerne über Krallenrobben sprechen. Insbesondere die weiblichen Gäste der Region und die norddeutschen weiblichen Bewohnerinnen weigern sich vehement, die Existenz der Krallenrobbe zu bestätigen. Diese Strategie wurde ihnen von ihren Müttern immer wieder eingebläut, um angstfrei in der Nähe der Krallenrobbe baden zu können. Ein verhängnisvoller Fehler der Geschichte ?
"Die publizierte Existenz von Krallenrobben wird uns alle Tourie's vergraulen!", so Hein Hebermester, Bürgermeister von Nebelienensiel. Die Angst ist begründet.
Übergriffe der norddeutschen Bevölkerung auf Biologen, die diese seltene Spezies untersuchen wollten, sind vorgekommen. Hieraus resultiert die begründete Angst dieser Akademiker, über die Krallenrobbe zu publizieren. Etliche betroffene Biologen sind nach Ägypten ausgewandert um dort, nicht mehr in Angst lebend, Kameltreiber-Jobs anzunehmen.
Experten gehen davon aus, dass die Krallenrobben alles anfallen und fressen würden, was einmal ins Wasser gelangt.
Sollte jemand eine Krallenrobbe jemals fotografiert haben, so bittet der Autor dieses Artikels um Zusendung einer Kopie dieses Fotos. Zeichnungen sind auch Ok.