Geld

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Geld ist selbst im Periodensystem nicht mehr zu sehen.

Geld ist eines der leichtflüchtigsten Elemente überhaupt. Es zerfällt selbst unter Laborbedingungen in kürzester Zeit. Deshalb werden Forscher selten mit Geld beliefert, da sich so manches Forschungsbudget rasch in Nichts auflöst. Die Halbwertszeit des Geldes beträgt seltsamerweise bei Frauen und Männern unterschiedlich lange.

Entstehung

Geld in seiner reinsten Form wird in schweizerischen Großbanken angereichert. Auf Nummernkonten wird es mit Zins-, und Umsatzneutrinos beschossen bis es aus dem Entwicklungsprozess kommt.

Arten

Geld wird in verschiedenen Währungen hergestellt. Warum das so ist weiß nur der Kuckuck. Es gibt zwei wesentliche Gesetzmäßigkeiten. Die erste Übereinstimmung ist, das hochangereichertes Geld nur in großen Scheinen vorkommt. Durch den raschen Zerfallsprozess werden nach und nach kleinere Geldscheine und schließlich Münzgeld daraus, das sich überall im Haushalt in jeder Schublade versteckt. Die zweite und letzte Übereinstimmung ist das sich jede Art des Geldes dazu verwenden lässt um sich hübsche Schuhe davon zu kaufen.

Vorkommen

Sobald die einzelnen Banken von den Schweizer Großbanken mit Geld in einem strahlungssicheren Wagen beliefert werden, versuchen die belieferten Banken das Geld so zu lagern das es keine Gefahr für Leib und Leben darstellt. Es wird, knapp an der Grenze der kritischen Geld-Masse in Depots, den sogenannten Konten gelagert. Es werden auch Tresore mit Geld befüllt und diese fest verschlossen. Dort holen es einige Betriebe und Forschungseinrichtungen zum Verteilen. Das große Geldvermeiden beginnt. Es nennt sich Geldwirtschaft, oder monitäre Inflation.

Geldvermeidung

Da anscheinend niemand Geld haben möchte wird man, sobald man damit konfrontiert wird, sofort versuchen das Geld loszuwerden bevor es sich im eigenen Besitz befindlich in seine einzelnen Bestandteile auflöst. Man versucht es so schnell wie möglich seinen Nächsten anzudrehen um dadurch so viel Waren oder Dienstleistungen wie möglich zu erhalten. Da der Staat zum Schutze seiner Bürger verpflichtet ist, nimmt es an der raschen Assimilierung der einzelnen Geldmoleküle teil und beauftragt das Finanzamt zum sofortigen Einzug und Vernichtung des Geldes.

Die Halbwertszeit des Geldes

Wie schnell sich Geld verflüchtigt konnte in keinem der durchgeführten Experimente eindeutig nachgewiesen werden. Es wurden Tests mit verschiedenen Vorgehensweisen durchgeführt. So wurden Frauen und Männer mit einem Budget ausgestattet und diese beim Umgang damit beobachtet. Scheinbar passt sich Geld in bisher unbekannter Weise dem Geschlecht an, da Frauen im Gegensatz zu den Männern, eine weitaus größere intuitive Begabung haben ihnen anvertrautes Geld zu vermeiden.

Gefahren beim Geldumgang

Da Geld so eine kurze Halbwertszeit hat und man durch dessen Auflösungserscheinungen und Kurzlebigkeit eine hohe Risikobereitschaft eingeht, steht Geld im Verdacht einen Hauptanteil am Einfluss an Ehescheidungen zu haben.

Trivia

Geld ist ein unnötiges Gut, welches in unserer Kamel-Welt eine solch "wichtige" Bedeutung erlangt hat, daß ein Kamel denkt, ohne Geld nicht leben zu können. Was natürlich ausgesprochener Unsinn ist!

Zeit ist Geld. Deshalb hat man auch nie Geld, wenn man welches braucht. Andererseits hat man oft viel Zeit, wenn man kein Geld hat und umgekehrt. Geld ißt schon mal ganz gerne den Teuro oder den Euro.

Zitate

  • Wer Banknoten nachmacht oder verfälscht, oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, möge sie mir bitte übergeben.
  • Geld eilt - heilt - teilt!



Siehe auch.png Siehe auch: