Kamel von Nazareth
Das Kamel von Nazareth ist ein Kamel aus Nazareth. Es kann auch von woandersher sein, aber das weiß keiner so genau, siehe Nazareth.
Das Kamel von Nazareth hörte gerne Musik von Jethro Tull, lief übers Wasser und sagte allen Kamelen, sie sollten netter zueinander sein. Weibliche Kamele, die sogenannten Kameliterinnen, denen man eh' nichts recht machen kann, verstanden das so, als seien sie nicht nett. Deshalb waren sie so lange nicht mehr nett zu den männlichen Kamelen, bis die das Kamel von Nazareth am K-Freitag aufs Kreuz legten.
Weil das Kamel von N. aber was ganz besonderes war und eh' Nebel herrschte, stand es wieder auf und bat seine Freunde, das Gas auszuschalten, die Fernsehzeitung abzubestellen und weiter nett zueinander zu sein. Danach ging es hoch in den Himmel.
Die waren aber so baff, daß ein aufs Kreuz gelegtes Kamel wieder aufgestanden war und danach auch noch in den Himmel stieg, daß sie vergaßen, das Gas abzustellen, die Fernsehzeitungen aus 1974 Jahren heute als Golan-Höhen bezeichnet werden, und sonderlich nett waren sie auch nicht zueinander. Als sie sich mal nicht entscheiden konnten, was es zum wöchentlichen Vereinsessen gibt, trennten sie sich auch in mehrere Vereine... und nochmal... und nochmal... und...............
Und weil alles und jeder jetzt heute die Schuld dem Kamel von N. gibt (Manche denken, er und seine Freunde seien SIE), sagt man heute "Du Dummes Kamel", "Schuften wie ein Kamel" und ähnliches dummes Zeug.