Husum-Belem
Husum-Belem ist neben Istanbul die zweite Stadt die auf zwei Kontinenten gleichzeitig liegt. Nach Berlin (mit 3.395.189 Einwohnern - 2005) und Hamburg (mit 1.743.627 Einwohnern - 2005) ist Husum-Belem die drittgrößte Stadt Deutschlands mit 1,4 Mio. Einwohner – davon allein 22.049 in östlich des Atlantiks gelegenen Husum (2006), sowie im westlichen Einzugsgebiet nahezu 2,3 Mio Einwohner.
Geschichte
In den Wirren der beiden Wurstkriege wurde die ansehnliche Verbindungsbrücke über den Atlantik zerstört und somit kam der Austausch der beiden Stadthälften gänzlich zum erliegen. Vertriebene Familien, Flüchtlingsschicksale und Verzweiflung überdeckten bald das Wissen von der historisch gewachsenen atlantischen Doppelstadt.
Seit einiger Zeit versuchen Lokalpolitiker wieder ein zusammenwachsen zu fördern. Die aktuelle Doppelregierung der beiden Städte-Bürgermeister verläuft durchaus harmonisch, nicht zuletzt weil sie verschiedene Sprachen sprechen und somit jeglicher Grund zum Streite fehlt.
Aussicht
Da Belem (porto: Betlehem) neben der zusätzlichen Eingemeindung durch Husum auch noch Landeshauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Pará ist, verspricht man sich ökonomische sowie ökologische Vorteile gegenüber den konkurrierenden Städte der nordfriesischen Küste.
Der baldige Wiederaufbau der Brücke zwischen beiden Stadthälfte wird inzwischen erfreulich schnell vorangetrieben. Die Eingliederung des westlich gelegenen Stadtteils in die EU und die Einführung des einheitlichen europäischen Zahlungsmittel im brasilianischen Teil der Stadt steht kurz vor dem vertraglichen Abschluß. In Zukunft macht der althergebrachte Städtename Husum-Stadt der Mangobäume wieder Sinn. Man wird auch darauf warten können bis sich die Spitzenpolitiker aus Husum-Belem in die Bundesrepublikanische Außenpolitik einmischen möchte. Husum-Belem eine Stadt mit goldener Zukunft!
Kultur
Während im Ortsteil Belem zwischen Samba und Mangotree-Music alles geht, ist Husum als "Die maue Stadt am Meer" bekannt. Das "Platttheater Husum" hat im Vergleich zur "Porturiesigen Bühne Belem" nicht ansatzweise ein so hochkarätiges Publikum wie auch Engsembel vorzuweisen. Auch befinden sich sämtliche touristisch relevanten Leberwürstigkeiten im tropischen Teil der Stadt. Somit sind Investitionen, die getätigt werden müssen, nur auf den Ortsteil Husum und das "Projekt Goldene Zukunft" beschränkt, da man ein "Stadtmonstrum", einen großen Kopf mit winzigem Körper, unbedingt vermeiden möchte. Man hat aus den Fehlern von "Abu-Simpel" (ägyptisch-koreganische Doppelhauptstadt) gelernt.
Sehenswürdigkeiten
Ortsteil Belem:
- Das Wisentinerinnen-Kloster „Zum Käpstlichen Bullen“
- Die Jesuwiesingerkirche „Prater Noster“
- Das Brathaus - eine Imbißbude aus der Kolonialzeit
- Das Städtische Leprosenhaus aus Faulbaumholz
- Das Tee-Aquarium mit seltener Kreuzung aus Orange-Pekoe-Barben und Darjeeling-Dorschen aus Beutelaufzucht und Teehunden
- Ein „Knöllchenmuseum“ in der alten Polizeiwache
Ortsteil Husum:
- Der Harkplatz mit seinem Gartenbaumuseum
- Die ehemalige Infantil-Kaserne
- Der Hafen
- Das Eisbär-Ersatzamt
- Der mittelalterliche Wehrturm „Oll’n Ömmes“, ein Rest der Plattbefestigung
- Die Rohformierte Plattkirche St. Theodor
- Der neue Busbahnhof
Bilder
Noch gibt es zum übersetzen einen Fährbetrieb...
...der aber bald durch eine neue Brücke ersetzt wird.
Rechts zu sehen ist das europäische Husum, links des Atlantiks ist Belem.
Siehe auch: New York, Istanbul, Castrop-Rauxel