Gehmüse
Gehmüse, das, ist leichter erhältlich als Rennmüse oder Flugmüse, und dabei genauso sättigend und vitaminreich. An Stehmüse wird zur Zeit in den Gähnlaboratorien gearbeitet, die Existenz einiger Sorten wie z.B. der Gähngomate werden nach wie vor von offizieller Stelle aus bestritten. Das Gehmüse gehört zur Gattung der Gehwächse – nimmt sich das Gehmüse dies zu sehr zu Herzen, wird es gehgantisch. Es wird zwischen Kurz- und Langstreckengehmüse unterschieden. Letztere sind über weitere Strecken haltbar und kriegen auch nicht so schnell Blasen am Wurzelgehmüse (auch Gehwarzen genannt, die zum Gehen benötigten Gliedmaßen des Gehmüses). Kurzstreckengehmüse hingegen wird im Kochtopf schneller gar, währenddessen das Langstreckengehmüse stundenlang gekocht werden muss, bis es genießbar ist. Im Gegensatz dazu gibt es die große Gruppe der Sitzmüse, wie z.B. die Couch Potato. Diese Pflanzen sind äußerst empfindlich gegen Bewegung im Allgemeinen und werden am besten durch Aussitzen zubereitet, eine Garmethode, die der frühere Bundeskanzler Helmut Kohl perfektioniert hat.
Geschichte des Gehmüse
Entdeckt wurde das Gehmüse vor geraumer Zeit von einem Mann namens Gehorg Gehrber (die Ähnlichkeit im Namen ist allerdings purer Zufall). Bis zu seiner fantastischen Entdeckung war er lediglich Kabelpeitschenträger bei den Ruhdys. Heute, wenn er denn noch lebt, ist er einer der besten und erfolgreichsten Klabusterbeerenzüchter. Seltsamerweise gehört die Klabusterbeere nicht zu den Gehmüsen.
Nach der Marktlancierung von Gehmüse in England fiel der Aktienkurs von Tee online, der Turm zu Babel stürzte ein und ein Personenzug der Wildbahn entgleiste zwischen München und Dortmund. Das hat zwar keinen Zusammenhang, war aber genau so.
Eigenschaften
Gehmüse zeichnet sich meist durch einen hohen Anteil an Vitaminen, grüner, gelber, blauer oder roter Farbe sowie einer Gehschwindigkeit von 3-5 Sellerie/sec aus. Durch die ständige Bewegung der Vitaminen werden höchst seltene Enzyme freigesetzt, die körperliche Anstrengungen erheblich erleichtern. Sind die Früchte eines Gehwächses rosa gefärbt, fällt die Frucht unter die Gruppe der Gaywächse.
Siehe auch: Die Zunft der Wanderlebewesen
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